Im Fußball ist alles möglich. Das zeigt sich immer wieder. Ein gutes Beispiel ist da unter anderem der Traditionsverein aus dem Ruhrpott, Schalke 04. Gut, nachdem einige Saisons es schon angedeutet hatten, schien der Abstieg im Sommer 2021 als eine folgerichtige Konsequenz. Einige Jahre zuvor hätten aber wohl nur die wenigsten sich getraut, die kühne Behauptung aufzustellen, dass die Königsblauen aus Gelsenkirchen bald in die Zweitklassigkeit abrutschen würden. Darauf hätte wohl niemand gewettet. Das Geld wäre, so hätte man denken mögen, besser in einem virtuellen Casino investiert. Obwohl man hier heutzutage natürlich auch ganz ohne Investment durch einen Online Casino Bonus ohne Einzahlung sofort profitieren kann. Insbesondere, da es überhaupt noch nicht lange her ist, dass namhafte Spieler, teilweise auf Weltklasse-Niveau, das Trikot der Schalker trugen. Man denke nur einmal an Namen wie Raúl oder Mesut Özil. Denkt man an die glorreichen Schalker Zeiten, werden einem einige solcher Namen in den Sinn kommen, die später zu den besten der Welt zählten. Dabei wird eine Position allerdings schnell übersehen. Und das zu Unrecht. Denn auch, wenn es in den allerseltensten Fällen die Torhüter sind, die vorne die Tore schießen, so entscheiden sie dennoch immer wieder Spiele. Wir haben einmal die besten Torhüter zusammengefasst, die je das Schalker Tor hüteten.
Ebenfalls bei Schalke begann auch ein weiterer großer Name seine Karriere. Jens Lehmann, der später bei Arsenal London zu einer Legende der Premier League werden sollte, machte hier seine ersten Spiele im Profibereich. Lehmanns Profikarriere startete 1989 bei den Blauen. Seiner Zeit noch, wie es auch heute der Fall ist, in der Zweiten Bundesliga. Zwei Jahre später schaffte die Mannschaft den Aufstieg in das Oberhaus. Ein erster großer Erfolg in einer Karriere, die noch viele weitere bereithalten sollte. So konnte Schalke 1997 beispielsweise den UEFA-Pokal gewinnen. Ein Jahr später verließ Lehmann dann einstweilen das Revier und wechselte zum AC Mailand, wo er sich allerdings sportlich nicht durchsetzen konnte. Es folgte eine Rückkehr in den Ruhrpott. Allerdings nicht zu Schalke, sondern zum größten Konkurrenten, dem BVB aus Dortmund. 2003 folgte dann der Transfer nach London zum großen FC Arsenal. Bereits in der ersten Saison folgte der Meistertitel. Als wäre das noch nicht Erfolg genug, schaffte die Mannschaft um Lehmann es, das Kunststück fertig zu bringen, in der gesamten Saison nicht ein Spiel zu verlieren. Gerade einmal 26 Gegentore musste Jens Lehmann über den Verlauf der Spielzeit hinnehmen. Als Teil der sogenannten ‚Invincibles‘, den Unbesiegbaren, wurde Lehmann zur Legende auf der Insel. Diese sportliche Dominanz gelang bislang keiner weiteren Mannschaft. Während Jens Lehmann bis dato der wohl erfolgreichste Torhüter der Schalker war, was die weitere Karriere anging, so sollte er keineswegs der letzte sein.
Auf Schalke dürfte sich wohl so ziemlich jeder Fußballfan noch gut an diesen Namen erinnern. Frank Rost stand immerhin fünf Jahre bei Schalke 04 unter Vertrag, auch wenn das schon ein bisschen her ist. Von 2002 bis 2005 setzte Rost alles daran, den Kasten sauber zu halten. Seine Zeit bei den Blauen war derweil durchaus mit einigen Erfolgen versehen. So beendete man die Bundesligasaison im Jahr 2005 auf dem zweiten Platz und erreichte darüber hinaus das Finale des DFB-Pokals, welches allerdings gegen die übermächtigen Bayern verloren ging. Ein Jahr später konnten die Schalker mit Torhüter Frank Rost dann außerdem in das Finale des UEFA-Cups einziehen. Allerdings ging auch dieses leider gegen den FC Sevilla verloren. 2007 verlor Rost dann seinen Platz als Stammtorwart. Sein Nachfolger sollte ein gewisser Manuel Neuer sein, der damit den Grundstein für eine absolute Weltkarriere setzte.
Der Name Manuel Neuer steht nicht nur für den wohl besten Torhüter, den Schalke 04 je in seinen Reihen zählen konnte. Und auch, wenn die gleiche Aussage über deutsche Torhüter im Allgemeinen getroffen werden kann, so wird auch diese der Karriere und den fußballerischen Fähigkeiten Neuers nicht gerecht. Neuer etablierte sich schnell im deutschen Fußball und entwickelte sich nach und nach zum besten Torhüter der Welt. Nicht wenige argumentieren, ob diese Zuordnung nicht auch ohne zeitliche Begrenzung auf Manuel Neuer zutrifft. Immerhin hat Neuer nicht nur so ziemlich alles gewonnen, was es überhaupt zu gewinnen gibt, unter anderem auch die Weltmeisterschaft 2014. Mit dem Namen werden aber keineswegs nur sportliche Leistungen und Erfolge verknüpft. Vielmehr kommt einem eine grundlegende Revolution des Torwartspiels in den Sinn. War es doch Manuel Neuer, der das Konzept des ‚Sweeper Keepers‘ nicht nur prägte, sondern mehr oder weniger erfand. Durch seine aktive Teilnahme am Spielgeschehen entwickelte sich Neuer fast schon zu einem 11. Feldspieler, der seine Mannschaft mit präzisen Pässen füttert. Die gesamte Erfolgsgeschichte Neuers, die beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft seinen Höhepunkt fand, begann im Ruhrpott, bei Schalke. Unvergessen ist bis heute seine Leistung im Champions League Halbfinal-Spiel gegen Manchester United im Jahr 2011. Denn auch, wenn das Hinspiel mit 2:0 verloren ging, zeigte Neuer eine Weltklasse-Leistung, die schlimmeres verhinderte.