Auch bei Nicht-Aufstieg weiter mit Dimitrios Grammozis? – Der Coach sammelt Pluspunkte
Bei Fortuna Düsseldorf will der FC Schalke 04 seinen kleinen Lauf am Sonntag mit dem dritten Sieg in Folge ausbauen und seine Aufstiegsambitionen damit weiter unterstrichen. Der Trend der letzten Spiele macht dabei Hoffnung auf einen erfolgreichen Endspurt, doch ist aufgrund der starken Konkurrenz aktuell auch nicht ausgeschlossen, dass die Königsblauen in der nächsten Saison noch eine Ehrenrunde in der 2. Bundesliga drehen müssen.
Obwohl ein Verbleib in Liga zwei wirtschaftlich weitere Einschnitte zur Folge hätte und mutmaßlich auch auf Kosten der Kaderqualität gehen würde, ist das Szenario, dass der Schalker Trainer auch dann weiter Dimitrios Grammozis heißen würde, keineswegs undenkbar.
Automatische Verlängerung im Aufstiegsfall
Der noch im Herbst medial häufig scharf kritisierte und auch intern mit einer gewissen Skepsis gesehene Fußball-Lehrer hat in den vergangenen Wochen so viele Pluspunkte gesammelt, dass laut „kicker“ eine Zusammenarbeit über diese Saison hinaus auch im Falle des Nicht-Aufstieges möglich ist. Dass einige mutige und durchaus überraschende Entscheidungen wie der Verzicht auf Routinier Dominick Drexler im Spieltagskader oder die Joker-Rolle von Marius Bülter aufgingen, stärkte die Position des 43 Jahre alten Fußball-Lehrers, unter dem sich auch einige junge Spieler wie Malick Thiaw, Blendi Idrizi oder Marvin Pieringer in die richtige Richtung entwickelt haben.
Schafft Schalke die direkte Rückkehr in die Bundesliga, würde sich Grammozis‘ Vertrag ohnehin automatisch verlängern.