Viel Lob für Simon Terodde – Rekordtor beweist für Grammozis den intakten Teamgeist
Mit dem 3:0-Sieg gegen den FC Ingolstadt und dem 153. Zweitliga-Tor von Simon Terodde, der damit den Rekord von Dieter Schatzschneider eingestellt hat, ist der gestrige Sonntag für den FC Schalke 04 nahezu optimal verlaufen. Die Königsblauen machten mit dem Dreier auch in der Tabelle einen Sprung und liegen nun auf Platz vier bei nur noch drei Zählern Rückstand auf den neuen Spitzenreiter FC St. Pauli.
Trotz des am Ende klaren Resultats machte Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis in seinem Kommentar zum Spiel keinen Hehl daraus, dass die vom neuen Trainer André Schubert gut eingestellten Schanzer seiner Mannschaft gewisse Probleme bereitet haben: „Es war das erwartet schwere Spiel. Ingolstadt stand defensiv sehr gut und hat uns wenige Räume gegeben.“
Terodde-Rekord wurde intern schon erwartet
„Ich freue mich ungemein für die Mannschaft und bin sehr froh, dass wir vor der Länderspiel-Pause die drei Punkte hierbehalten haben“, zog Grammozis am Ende aber ein positives Fazit und war vor allem über die Entstehung des Rekordtreffers von Terodde, der vor dem 3:0 mustergültig von Dominick Drexler bedient wurde, glücklich: „Ich freue mich ungemein für Simon. Dominick Drexler hätte selbst den Abschluss suchen können – das zeigt, wie die Mannschaft füreinander arbeitet.“
Während Grammozis‘ Kollege Terodde ebenfalls seine Glückwünsche übermittelte, sparten die Kollegen des Torjägers nicht mit Lob. Mehmet Can Aydin, der selbst mit dem 2:0 einen sehenswerten ersten Profitreffer markierte, ließ durchblicken, dass im Team niemand überrascht darüber war, dass Terodde den Rekord direkt im ersten Anlauf knackt: „Wir haben damit gerechnet, dass Simon heute trifft – er macht ja fast in jedem Spiel ein Tor. Ich gönne ihm den Rekord von Herzen, er ist ein super Stürmer. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so eiskalt ist. Er hat es sich verdient.“
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