Noch keine 54.000 Zuschauer gegen Ingolstadt, obwohl erlaubt
Das Bundesland NRW hat seine Corona-Schutzverordnung aktualisiert. Die ab heute gültige Fassung lockert die Beschränkungen bei Großveranstaltungen unter freiem Himmel deutlich. Alle Sitzplätze dürfen wieder komplett belegt werden, so auch in der Veltins-Arena. Dennoch bleibt es gegen den FC Ingolstadt bei nur 25.000 Zuschauern.
Stehplätze dürfen nach der neuen Regelung zur Hälfte der eigentlichen Kapazität belegt werden. Doch auf beide positive Änderungen kann der FC Schalke 04 in der Kürze der Zeit bis zum Heimspiel am Sonntag um 13.30 Uhr gegen den FC Ingolstadt nicht mehr reagieren. Das erklärte Sportvorstand Peter Knäbel gegenüber Medien.
Gleichzeitig betonte er, wie sehr er sich auf eine in Zukunft wieder mit über 50.000 Zuschauern gefüllte Schalker Arena freue. Da bekäme er schon beim Gedanken daran Gänsehaut.
Erleben wird Peter Knäbel und eben 54.000 andere dies aber erst nach der Länderspielpause am 23.10.2021. Dann wird Dynamo Dresden zu Gast in Gelsenkirchen sein.
Das letzte Mal vor einer ähnlichen Kulisee spielte der FC Schalke 04 am 7. März 2020 gegen die TSG Hoffenheim – als Peter Knäbel auf Schalke noch gar nicht im Amt war.
Erst gegen Dresden wieder alle Sitzplätze verfügbar
Wie der für dieses übernächste Heimspiel veränderte Kartenverkauf bzw. die Nutzung von vorhandenen Dauerkarten ablaufen wird, darüber wird der Club in den nächsten Tagen informieren. Die genaue Zahl der verkauften Dauerkarten für die 2. Bundesliga ist übrigens nicht öffentlich bekannt. Allerdings vermeldete der Verein vor einiger Zeit einen ähnlichen Absatz wie noch zu Zeiten in der Bundesliga. Damit dürfte sich die Zahl der Dauerkarten im Bereich von 45.000 verkauften bewegen.