Gerüchte um Salif Sané und Benito Raman – Ausleihe von Yaroslav Mikhailov fix
Die neue Saison mit dem Auftaktsspiel in neun Tagen gegen den Hamburger SV nähert sich flotten Schrittes. Am gestrigen Dienstag konnte der FC Schalke 04 nun noch einen weiteren Neuzugang präsentieren, während es um zwei bereits bei S04 unter Vertrag stehende Akteure Gerüchte unterschiedlicher Natur gibt.
Wie erwartet machte Schalke die einjährige Ausleihe von Yaroslav Mikhailov perfekt, der zuletzt bereits als Gastspieler von Zenit St. Petersburg im Training mitmischte und dabei einen vielversprechenden Eindruck hinterlassen hat. Sportdirektor Rouven Schröder zeigte sich so vom 18 Jahre alten Mittelfeldtalent angetan und glaubt daran, dass Mikhailov den einen oder anderen Akzent wird setzen können: „Er hat ein kreatives Element in seinem Spiel, das uns weiterbringen und unsere Leistungsstärke in der Breite bereichern wird.“
Ob Mikhailov noch mit Benito Raman zusammenspielen wird, ist derweil fraglich. Dem 26 Jahre alten Belgier, der einen auch in der 2. Bundesliga gut dotierten Vertrag besitzt, würde Schalke bei einem passenden Angebot bekanntlich keine größeren Steine in den Weg legen. Laut dem „Het Nieuwsblad“ soll nun der belgische Erstligist Beerschot V.A. konkretes Interesse am flexibel einsetzbaren Offensivmann, dessen Arbeitspapier auf Schalke noch bis 2024 läuft, bekunden.
Prognose bei Sané kaum möglich
Salif Sané wird unterdessen mindestens die ersten Wochen der Saison verpassen. Der Senegalese, der vergangene Woche vorzeitig aus dem Trainingslager in Mittersill abgereist ist, soll laut offizieller Mitteilung mit einem Spezialprogramm während mehrerer Verletzungspausen entstandene muskuläre und konditionelle Defizite aufarbeiten, um sein angeschlagenes Knie zu stabilisieren.
Während S04 erklärte, dass eine Prognose bezüglich der Rückkehr Sanés ins Mannschaftstraining schwer möglich sei und darüber von Woche zu Woche entschieden werden soll, ranken sich im Umfeld und auch medial Gerüchte um ein mögliches Karriereende des 30-Jährigen. Ob diese Gerüchte einen Hintergrund haben, ist freilich unklar.