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Klaas Jan Huntelaar lässt seine Zukunft noch offen – Starker Kader als Bedingung

Klaas-Jan Huntelaar
Foto: imago images

Am 4:3-Sieg gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende hatte Klaas Jan Huntelaar mit einem im Nachschuss verwandelten Elfmeter und einer sehenswerten Hackenvorlage für Blendi Idrizi großen Anteil. Nach einer knappen Stunde allerdings musste der Niederländer dann nach einem Schlag auf den Unterschenkel ausgewechselt werden und ist nun für das abschließende Saisonspiel am morgigen Samstag beim 1. FC Köln noch fraglich.


Wie Huntelaars Einsatz in der Domstadt ist auch noch offen, ob der im Winter von Ajax Amsterdam zurückgeholte Routinier wie ursprünglich geplant tatsächlich im Sommer seine Fußballschuhe an den Nagel hängt oder auf Schalke doch noch ein dann mutmaßlich definitiv letztes Karrierejahr dranhängt. Dass die Königsblauen den 37-Jährigen gerne halten würde, lässt sich schon alleine daran erkennen, dass Huntelaar neben Sead Kolasinac der einzige Profi mit auslaufendem Vertrag ist, dessen Abschied noch nicht vermeldet wurde.

Huntelaar will oben mitspielen

Huntelaar selbst erklärte nun gegenüber den „Ruhr Nachrichten“, sich für seine Entscheidung „die nötige Zeit“ nehmen zu wollen, ließ darüber hinaus aber auch durchblicken, schon gewisse Ansprüche zu haben. „Ein wichtiger Gesichtspunkt ist für mich, wie der Schalker Kader für die neue Zweitliga-Saison aussehen wird. Er sollte sich so darstellen, dass Schalke in den oberen Tabellenregionen mitmischen kann. Denn diese Saison war sehr, sehr schlecht“, machte der Angreifer recht deutlich, nur dann weiterspielen zu wollen, wenn es den Verantwortlichen gelingt, einen aufstiegsreifen Kader auf die Beine zu stellen.

Weil es vermutlich aber noch dauern wird, bis das künftige Aufgebot der Königsblauen genauere Konturen annimmt, könnte sich auch Huntelaars Entscheidung noch in die Länge ziehen.

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