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Kein Kommentar von Simon Terodde zu Schalke – Fokus auf den HSV

Simon Terodde
Foto: imago images

Daran, dass der FC Schalke 04 im Angriff frisches Blut benötigt, besteht angesichts von nur 16 Toren an den ersten 26 Spieltagen der Saison kein Zweifel. Ob Goncalo Paciencia und Klaas-Jan Huntelaar, die sich nach ihren Verletzungspausen herangearbeitet haben, im Endspurt noch zu wesentlichen Faktoren werden, bleibt dabei abzuwarten. Weitgehend sicher ist aber, dass weder der Portugiese noch der Niederländer in den Planungen über diese Spielzeit hinaus eine Rolle spielen.


Während Huntelaars Karriere aller Voraussicht nach im Sommer endet, wird der von Eintracht Frankfurt nur ausgeliehene Paciencia aller Voraussicht nach nicht fest verpflichtet. Lediglich im Falle des Klassenerhalts würde eine Kaufpflicht bei Paciencia greifen, doch muss man auf Schalke angesichts der tabellarischen Ausgangslage einer Zukunft in der 2. Bundesliga ins Auge blicken.

Für die Mission Wiederaufstieg benötigt Schalke auf jeden Fall einen treffsicheren Stürmer. In dieser Hinsicht haben die Verantwortlichen um den neuen Sportvorstand Peter Knäbel ihre Fühler auch schon in verschiedene Richtungen ausgestreckt. Während mit Andreas Voglsammer (Arminia Bielefeld) laut der „Sport Bild“ keine finanzielle Einigung erzielt werden konnte, zählen Serdar Dursun (SV Darmstadt 98) und Kenan Karaman (Fortuna Düsseldorf) weiter zum Kandidatenkreis.

Terodde denkt nicht ans Karriereende

Weit oben auf der Wunschliste steht dem Vernehmen nach aber Simon Terodde, der in der 2. Bundesliga Tore wie am Fließband produziert und dessen aktueller Vertrag beim Hamburger SV ausläuft. Von „Bild“ auf die Gerüchte um einen Wechsel nach Schalke angesprochen, betonte Terodde nun aber erst einmal, sich komplett auf die Aufgaben mit dem HSV zu konzentrieren: „Es wird in den letzten Wochen viel geschrieben. Ich will im April erfolgreich sein, da warten sechs heiße Spiele auf uns. Alles andere interessiert mich gerade nicht.“ Zugleich verriet der 33-Jährige, der gerade eine Corona-Infektion hinter sich hat, aber auch, seine Karriere noch fortsetzen zu wollen: „Auf jeden Fall habe ich in den letzten zwei Wochen gemerkt, dass ich noch sehr lange Fußball spielen will. Solange meine Knochen halten…“

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