Gross kritisiert Schalker Rebellen: „Wenn ich ein Problem habe gehe ich direkt auf die Person zu“
Aktuellen Medienberichten zufolge fordern mehrere Schalke-Profis die Ablösung von Cheftrainer Christian Gross. Der Schweizer äußerte sich nun selbst zu den Gerüchten und kritisierte dabei die drohende Spieler-Revolte.
Vor dem Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart betonte Gross, dass kein Spieler mit ihm gesprochen hat. Zeitgleich betonte er aber auch, dass er nicht wisse was sonst alles in den vergangenen Tagen passiert sei: „Ja, wenn es so gewesen ist. Ich weiß es ja nicht. Ich hab gelernt, dass Offenheit und Direktheit die besten Mittel sind, um gerade im Leistungssport erfolgreich zu sein.“ Im 66-jährigen scheint es jedoch zu brodeln: „Wenn ich ein Problem habe gehe ich direkt auf die Person zu und kommuniziere das nicht über andere.“
„Es wird von einer Revolution gesprochen, das war überhaupt nicht der Fall“
Zuvor hatte bereits Teammanager Sascha Riether dementiert, dass es eine Revolte der Spieler gab: „Mich nervt, dass unsere Spielvorbereitung total gestört wird. Es wird von einer Revolution gesprochen, das war überhaupt nicht der Fall.“
Laut Riether hatte dieser nach der Derbypleite Gespräche mit einzelnen Spielern geführt, über die konkreten Inhalte wollte er sich jedoch nicht äußern.