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Rouven Schröder verrät: Vincent Kompany war Thema auf Schalke

Rouven Schröder
Foto: Getty Images

Mit dem FC Bayern München eilt Vincent Kompany in diesen Wochen von Erfolg zu Erfolg und hat sich von der einstigen Not- längst zur Top-Lösung auf der Trainerbank des Rekordmeisters entwickelt, wie die vergangene Woche erfolgte Vertragsverlängerung bis 2029 dokumentiert. Dass der heutige Bayern-Coach in der Vergangenheit auch beim FC Schalke 04 ein Thema war, verriet nun mit Rouven Schröder der ehemalige Sportdirektor der Königsblauen.


Bei „Sky90“ verriet Schröder, der erst vor kurzem als Sportchef bei Borussia Mönchengladbach angeheuert hat, dass es zu seiner Zeit auf Schalke ein Treffen mit Kompany gab, der sich damals auf seiner ersten Trainerstation beim RSC Anderlecht (2019 – 2022) befand: „Als er in Anderlecht war und wir auf Schalke für die Bundesliga einen Trainer gesucht haben, hat es mich einfach gereizt, mit so einem tollen Spieler zu sprechen. Er war ja auch Manchester-City-Kapitän. Das war mit eines der besten Gespräche, die man mit einem Trainer haben kann. Ein junger, aufstrebender Trainer. Die Tür geht auf, der ist riesengroß und super vorbereitet.“

Finanziell nicht machbar

Obwohl Schröder sehr angetan von Kompany war, kam es aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu einem zweiten Gespräch: „Es war im Endeffekt aufgrund seines großen Staffs. Wir haben dann auch nicht weiter gesprochen. Es wurde relativ schnell klar, dass es finanziell nicht machbar war. Es hat einfach nicht ins Budget gepasst. Da waren damals auch mehrere Klubs an ihm dran. Ob wir den Zuschlag dann bekommen hätten, ist unklar.“

Während Schalke stattdessen mit Frank Kramer in die Bundesliga-Saison 2022/23 ging, der nach wenigen Monaten aber schon wieder Geschichte war, heuerte Kompany beim FC Burnley an und empfahl sich dort letztlich für das Engagement in München.