DFB-Pokal: Auslosung der zweiten Runde am Sonntag – Das nächste Heimspiel ist möglich
Offiziell war der FC Schalke 04 am gestrigen Dienstag die Auswärtsmannschaft, als in der heimischen Veltins Arena mit knapp zwei Monaten Verspätung die Erstrunden-Partie im DFB-Pokal gegen den 1. FC Schweinfurt 05 über die Bühne gegangen ist. Mit einem trotz des am Ende klaren Resultats mühsamen 4:1-Sieg feierte S04 den ersten Pflichtspielsieg seit Januar und zog in die zweite Runde ein.
Mit Schalke ist damit auch das Teilnehmerfeld der zweiten Runde komplett, die nun endlich auch ausgelost werden kann. Die Auslosung findet nun am kommenden Sonntag, 8. November, ab 18.30 Uhr im Rahmen der ARD-Sportschau statt. Während DFB-Vize-Präsident Peter Frymuth als Ziehungsleiter anwesend ist, fungiert Ex-Nationalspielerin Inka Grings als Losfee.
Spiele am 22. und 23. Dezember
Grings hat es damit in der Hand, auf wen Schalke kurz vor Weihnachten (22. oder 23. Dezember) trifft. Gelost wird anders als bei der ersten Runde nur noch aus einem Topf. Die jeweils erstgezogene Mannschaft genießt damit Heimrecht, es sei denn, es geht gegen einen der im Wettbewerb verbliebenen Amateurvertreter. In diese Kategorie fallen gemäß der DFB-Spielordnung die beiden Drittligisten Dynamo Dresden und SV Wehen Wiesbaden sowie die Regionalligisten SSV Ulm 1846, SV Elversberg und Rot-Weiss Essen, die allesamt in der ersten Runde höherklassige Gegner eliminieren konnten.
Einen besonderen Reiz hätte natürlich ein Nachbarschaftsduell in Essen. Möglich sind unter anderem aber auch Heimspiele gegen Borussia Dortmund oder den FC Bayern München. Bitter freilich wäre es, würde ein solcher Kracher gezogen und es müsste – wie es derzeit zu befürchten ist – vor leeren Rängen gespielt werden.