Trotz finanzieller Nöte: Mehr als ein Star soll nicht gehen
Rund um den FC Schalke 04 und vor allem um mögliche Abgänge ranken sich in diesen Tagen einige Spekulationen. Vollzug können die Königsblauen indes noch nirgends vermelden. So etwa ist nach wie vor offen, ob Newcastle United die Kaufoption beim seit Winter ausgeliehenen Nabil Bentaleb zieht. Wäre das der Fall, würde Schalke nicht nur rund zehn Millionen Euro Ablöse kassieren, sondern auch noch das Gehalt des Algeriers sparen, das pro Saison rund fünf Millionen Euro betragen soll.
Ein Abgang Bentalebs wäre folglich ein wichtiger Schritt in Richtung finanzielle Konsolidierung. Aber auch, wenn Newcastle den Mittelfeldspieler fest verpflichten sollte, kämen die Königsblauen wohl nicht umhin, auch noch einen Leistungsträger abzugeben. In diesem Zusammenhang werden vor allem drei Spieler gehandelt. Für Weston McKennie sollen sich Hertha BSC und die halbe Premier League interessieren. Um Ozan Kabak wirbt offenbar der FC Liverpool. Und Amine Harit soll laut „Bild“ nach einem Beraterwechsel aktiv nach einem neuen Klub in einer euopäischen Top-Liga suchen.
McKennie, Kabak und Harit: Nur einer darf gehen
Nach Informationen der „Bild“ haben sich die Schalker Verantwortlichen bei allen wirtschaftlichen Zwängen aber auch darauf verständigt, die Mannschaft durch Abgänge nicht zu sehr schwächen zu wollen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass aus dem Trio McKennie, Kabak und Harit nur einer gehen darf. Die beiden anderen müssten bleiben und ihren Teil dazu beitragen, dass die völlig verkorkste Rückrunde schnell in Vergessenheit gerät.