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Schon gegen Darmstadt im Kader? Schalke hofft auf Tomas Kalas

Tomas Kalas
Foto: IMAGO

Mit elf Gegentreffern stellt der FC Schalke 04 nach den ersten fünf Spieltagen der 2. Bundesliga nach Eintracht Braunschweig (16) und Jahn Regensburg (13) die schwächste Defensive. Dafür alleine die Innenverteidigung verantwortlich zu machen, wäre sicherlich zu kurz gegriffen. Und doch sehnt man sich auf Schalke im Abwehrzentrum nach einem Stabilisator – und darf hoffen, dass Tomas Kalas diese Rolle bald wieder ausfüllen kann.


Wie Angreifer Emil Höjlund ist Kalas am Montag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, nachdem der 31-Jährige zuvor wochenlang wegen einer Entzündung der Patellasehne in der Reha weilte. Nur am ersten Spieltag, beim 5:1 gegen Braunschweig, stand Kalas in dieser Saison bislang auf dem Feld und wurde in der Folge schmerzlich vermisst, als weder Ibrahima Cissé noch Felipe Sanchez und Martin Wasinski die königsblaue Hintermannschaft wie nötig zusammenhalten konnten.

Belastungssteuerung geplant

Natürlich weiß man auf Schalke, dass Kalas schon in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit der Patellasehne hatte und will dementsprechend einen Rückschlag vermeiden. So ist nach Informationen der „WAZ“ angedacht, dass der 31-fache Nationalspieler Tschechiens in den nächsten Wochen in der täglichen Arbeit gegebenenfalls kürzertreten soll.

Ungeachtet dessen hofft man bei S04, dass Kalas schon am Freitag gegen den SV Darmstadt 98 erstmals wieder im Kader stehen kann. Die Startelf dürfte zwar zu früh kommen, doch mit all seiner Erfahrung und Führungsstärke wäre der Routinier mutmaßlich auch neben dem Platz wichtig. Ob es schon wieder reicht, wird sich aber vermutlich erst kurzfristig entscheiden.

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