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Paul Seguin wackelt für Karlsruhe – Einsatz entscheidet sich wohl kurzfristig

Paul Seguin
Foto: Getty Images

Bereits am Freitag endet für den FC Schalke 04 die erste Länderspielpause der Saison. Die Königsblauen stehen dann beim Karlsruher SC vor einer schwierigen Aufgabe, die durch den einen oder anderen Ausfall nochmals verkompliziert werden könnte.


Neben Emil Hojlund und Vitalie Becker, die in den Überlegungen von Trainer Karel Geraerts ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielen würden, trainierten zu Wochenbeginn auch Paul Seguin und Moussa Sylla nur individuell, die beide kaum gleichwertig zu ersetzen wären. Während Sylla bislang keine Partie verpasst hat und inklusive DFB-Pokal in fünf Begegnungen schon drei Treffer und einen Assist verzeichnen konnte, war Seguin schon zwei Mal nicht dabei.

Seguin weiterhin mit Adduktorenproblemen

Bei der 1:3-Niederlage beim 1. FC Nürnberg sowie beim 2:0-Erfolg im Pokal beim VfR Aalen musste der 29-Jährige passen und plagt sich auch aktuell weiterhin mit Problemen an den Adduktoren herum, die eine Vollbelastung nicht wirklich zulassen. Ob Seguin in Karlsruhe von Beginn an auflaufen und dann auch uneingeschränkt zu Werke gehen kann, ist aktuell gleichermaßen offen wie fraglich.

Sollte es nicht reichen, spräche einiges für die in Nürnberg und Aalen aufgebotene Doppelsechs mit Janik Bachmann und Ron Schallenberg. Letzterer, der beim jüngsten 1:3 gegen den 1. FC Köln in der Innenverteidigung nicht seinen besten Tag erwischte und nach Ansicht vieler Beobachter im defensiven Mittelfeld wertvoller wäre, müsste dann aber im Abwehrzentrum ersetzt werden. Weil Tomas Kalas noch keine Option darstellt, wären Felipe Sanchez und Martin Wasinski wohl die ersten Kandidaten für den Platz neben Ibrahima Cissé, der freilich auch noch längst nicht über jeden Zweifel erhaben ist.

 

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