Ralf Fährmann, der derzeit beim FC Schalke 04 nur noch in der U23 trainiert, steht weiterhin vor einer unklaren Zukunft. Sein Berater wurde jedoch nun auf dem Vereinsgelände gesichtet, möglicherweise um neue Gespräche zu führen. Trotz Interesse anderer Vereine hat der Torwart ein Angebot zur Vertragsauflösung abgelehnt.
Während der FC Schalke 04 einen eher holprigen Start in die neue Saison der 2. Bundesliga hinlegt, bleibt die Zukunft von Ralf Fährmann, dem langjährigen Keeper, weiterhin ungeklärt. Der 35-Jährige, der seit einiger Zeit aus dem Profikader ausgeschlossen ist, hält sich derzeit nur noch im Training der U23 fit. Ein Comeback ins Team von Cheftrainer Karel Geraerts scheint momentan nicht in Sicht.
Doch es könnte Bewegung in die festgefahrene Situation kommen. Wie WAZ-Reporter Andreas Ernst über X berichtet, soll Fährmanns Berater, Stefan Backs, am Mittwoch auf dem Vereinsgelände von Schalke gesichtet worden sein. Der Besuch deutet darauf hin, dass möglicherweise Gespräche über eine Lösung der angespannten Situation zwischen dem Spieler und dem Verein geführt wurden.
Fährmanns Vertrag bei Schalke läuft noch bis 2025. Laut einem Bericht der Sport Bild wurde ihm kürzlich eine Vertragsauflösung gegen die Zahlung von sechs Monatsgehältern, also rund 700.000 Euro, angeboten. Dieses Angebot hat der Torwart jedoch abgelehnt und stattdessen die vollständige Auszahlung seiner ausstehenden Bezüge gefordert.
Fährmann betont seine tiefe Verbundenheit zum FC Schalke
Trotz mehrerer Anfragen von anderen Vereinen, scheint für Fährmann ein Wechsel keine Option zu sein. Der gebürtige Chemnitzer, der seit seinem 14. Lebensjahr bei Schalke spielt, hat in der Vergangenheit immer wieder seine tiefe Verbundenheit zum Verein betont. In einem Instagram-Beitrag Ende Juni äußerte er sich zu seiner schwierigen Situation: „Ich bin seit meinem 14. Lebensjahr auf Schalke und mir bedeutet der Verein alles. Dies ist sicher meine schwerste Zeit, aber mein Blick richtet sich nach vorn.“
Trotz der für ihn enttäuschenden Entscheidung, in die U23 versetzt zu werden, zeigte sich der Torwart professionell: „Die Versetzung in die U23 ist für mich nicht einfach, doch ich werde keine Unruhe stiften und versuchen, mich bei den Jungs genauso fit zu halten, wie ich es bei den Profis getan hätte. Das ist meine Pflicht und im Fußball kann es immer schnell gehen.“
Die Entscheidung, Fährmann aus dem Profikader zu streichen, wurde von Schalkes Sportdirektor Marc Wilmots als Ergebnis von „guten und partnerschaftlichen Gesprächen“ zwischen beiden Parteien bezeichnet.
Er betont also seine tiefe Verbundenheit und der Verein bedeutet ihm alles. Sowas… wie gut, dass er dann das Angebot zur Vertragsauflösung gegen eine Zahlung von 700.000 Euro abgelehnt und stattdessen die volle Auszahlung seiner Bezüge gefordert hat. Sachen gibt’s
Wenn Fuhrmann also angeblich immerhin 6 Monatsgehälter zur Auszahlung geboten bekommen hat, dann hätte er ja nur auf ein läppisches halbes Jahr an Monatsgehälter verzichten sollen. Also bloß 700.000 Euro !!
Und das ist ihm anscheinend seine Vereinsliebe nicht wert??
Sachen gibt’s
700.000 Euro hat er abgelehnt. Nun will man auf eine Million erhöhen,wie kann man nur so dumm sein ???
Man hätte Ralle als zweiten Torwart nehmen sollen das wäre das klügste gewesen
Wenn man ihn als zweiten Torwart genommen hätte, hätte Schalke mit Sicherheit das volle Jahresgehalt in Höhe von 1.400.000 Euro bezahlen müssen.
Und dann hätte man auch ein klein wenig anders spielen müssen, wenn der erste Torwart ausgefallen wäre. Wegen dem Aufbauspiel von Fährmann, wenn er dann im Kasten gestanden wäre.
Das volle Jahresgehalt muss man auch zahlen, wenn Fährmann seinen Vertrag aussitzt und nicht auflöst
Das ist mir natürlich bekannt.
Ich habe auch nirgends Gegenteiliges geschrieben!
So isses @ Taubenstecher !!
Entweder Fährmann nimmt die angebotenen 700.000 Euro oder er bleibt noch ein weiteres Jahr.
Auf eine Million Euro zu erhöhen??
Wie kann man nur so dumm sein ???