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Presseschau Schalke 04 -Eintracht Braunschweig: „Traumstart dank Effizienz“

Tobias Mohr
Foto: Getty Images

Mit 5:1 siegt der FC Schalke 04 beim Auftakt in die 2. Bundesliga über seinen Gast Eintracht Braunschweig und setzt sich damit am ersten Spieltag an die Tabellenspitze. Dabei war nicht alles Gold, was glänzte; nicht zuletzt die Gäste fragten sich, wieso sie diese Partie so hoch verloren. Hier die Kommentare der Presse zu Schalkes erstem Saisonspiel.


Von einem „Traumstart“ schreibt die Sportschau, der die Beteiligten und Fans in einen „königsblauen Rausch“ versetzt hätte. Dabei sei Schalke 04 in der ersten Hälfte nicht die bessere Mannschaft gewesen. „Braunschweig war richtig gut im Spiel und machte den Gastgebern große Probleme.“ Weil Sylla aber später zeigte, warum er zurecht als einer der kommenden Stars der 2. Bundesliga gehandelt wird, und neben ihm auch noch Karaman einen Doppelpack erzielte, feierte am Ende ganz Schalke.

„Schalkes Super-Start“ titelt die Sportbild, die weiter schreibt, dass Trainer Geraerts für zwei mutige Entscheidungen belohnt wurde. Heekeren ins Tor zu stellen und den eigentlich Aussortierten Mohr zu bringen, habe sich bezahlt gemacht. Weil dann auch noch Königstransfer Sylla einschlug, stand am Ende dieser „Super-Start“.

Karel Geraerts
Foto: IMAGO

Gerarts hat „hoch gepokert – und alles gewonnen“

Auch für die WAZ hat Trainer Geraerts „hoch gepokert – und alles gewonnen“. Dabei habe dieser auch mit einem 4-2-3-1 überrascht, denn die Vorbereitung lief größtenteils mit einer Fünferkette. Und auch seine Umstellung in der 68. Minute ging auf. „Ron Schallenberg, dadurch ins defensive Mittelfeld gerückt, leitete nur kurze Zeit später zwei Tore ein. Geraerts drehte sich um zu seinen Co-Trainern Tim Smolders und Peter Ballette – und lächelte: Es klappte alles.“ Damit habe der Trainer Pluspunkte gesammelt, nicht zuletzt beim nicht vollends von ihm überzeugten Ben Manga.

Ein „Ausrufezeichen“ habe Schalke mit dem 5:1 gesetzt, kommentiert die WAZ an anderer Stelle, auch wenn Braunschweig kein Maßstab sein könne. Meist souverän und dominant sei Schalke aufgetreten und habe, ja, tatsächlich guten Fußball gespielt. Dies allerdings gegen einen taktisch naiven Gegner, der nach vorne trotz des Anschlusstreffers kaum etwas zustande gebracht habe. Und so steht für die WAZ am Ende, dass der klare Sieg fast noch zu wenig deutlich ausfiel.

Der Kicker hingegen lobt die „Effizienz“ der Schalker, die einen Traumeinstand von Moussa Sylla erlebten. Spieler des Spiels ist beim Kicker aber weder er noch der andere Doppelpacker, Kenan Karaman, sondern Ron Schallenberg.

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