Geraerts mit überraschendem Bekenntnis: Kannte Sam und Loboué „nur vom Namen her“
Lange Zeit war nicht sicher, ob er den FC Schalke 04 auch in der Saison 2024/25 trainiert. Doch Karel Geraerts kehrte nicht in seine Heimat zurück, sondern sitzt weiterhin bei den Königsblauen auf der Bank. Anlässlich des Starts der Vorbereitung auf die neue Spielzeit, äußert sich der 42-Jährige zu Transfers und Erwartungen.
Am Ende stand Platz zehn. Nach einem starken Schlussspurt mit sieben Spielen ohne Niederlage kletterte S04 noch aus der Abstiegszone. Erst in der letzten Runde verließ die Geraerts-Elf beim 0:2 in Fürth wieder als Verlierer den Platz. Für den Fußballlehrer aus Belgien steht fest: „Wir wollen so etwas wie in der vergangenen Saison nicht wiederholen.“
Ziel sei es, „mit der Mannschaft in die obere der beiden Hälften“ zu kommen, erklärt er in einem vereinseigenen Interview. Geraerts verweist aber auf einige Unwägbarkeiten: „Wo wir dort genau landen werden, hängt von vielen Faktoren ab, etwa, wie schnell die Mannschaft zusammenfindet, wie wir ins Spiel kommen.“
„Es passt alles sehr gut“
Mit den bisherigen Neuzugängen sei er „sehr zufrieden“, betont der 42-Jährige. Sportdirektor Marc Wilmots (55) und Kaderplaner Ben Manga (50) hätten in den „vergangenen fünf Wochen rund um die Uhr gearbeitet und das sehr gut“, lobt Geraerts die Verantwortlichen. „Trotzdem ist der Kader noch nicht komplett“, hofft der Chef-Trainer auf weitere Verstärkungen. Es sei nicht ausgeschlossen, dass einige Spieler erst kurz vor Ende der Transferperiode kämen. „Gerade Ende August ist eine sehr gute Phase für erfolgreiche Transfers“, meint der Belgier.
Veränderungen gibt es aber nicht nur im Spielerkader, sondern auch im Trainer-Team. Mit dem früheren Schalke-Profi Sidney Sam (36) erhielte Geraerts einen neuen Assistenten sowie mit Stephan Loboué (42) einen neuen Torwart-Trainer. Der S04-Coach bekennt offen: „Ich kannte Sidney Sam nur vom Namen her, ebenso unseren neuen Torwart-Trainer Stephan Loboué.“ Doch das sei für ihn „kein Problem“. Die Begründung liefert er gleich hinterher: „Es geht nicht darum, ob man sich bereits kennt, sondern um die Qualität jedes Einzelnen.“ Diese sieht er als gegeben an. „Wir reden sehr viel miteinander, ich bin sehr zufrieden mit dem Team, es passt alles sehr gut“, freut sich Geraerts.
Total irre selbst die Doofmunder tutves leid was bei uns abgeht.Nurvin Ürdigen ist das Chaos noch grösser.