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Matthias Tillmann mit positivem Zwischenfazit: „Im Moment sehr zufrieden mit den Transfers“

Matthias Tillmann
Foto: IMAGO

Der FC Schalke 04 hat keine drei Wochen nach dem Ende der Saison 2023/24 schon eine Reihe von Personalentscheidungen getroffen, unter anderem mit Ron-Thorben Hoffmann, Anton Donkor (beide Eintracht Braunschweig), Janik Bachmann (Hansa Rostock), Adrian Gantenbein (FC Winterthur) und dem zuletzt vereinslosen Ex-Nationalspieler Amin Younes fünf externe Neuzugänge präsentiert, zu denen wohl auch noch die Talente Aris Bayindir (RB Leipzig) und Peter Remmert (VfL Osnabrück) kommen werden.


Abgeschlossen sind die Planungen damit zwar noch lange nicht, doch Vorstandsboss Matthias Tillmann zog nun gegenüber „Sky“ dennoch schon ein positives Zwischenfazit: „Für mich steht im Vordergrund, dass wir eine Mannschaft zusammenstellen. Das war vielleicht auch das Problem in der letzten Saison, dass wir keine Einheit hatten, eine Mannschaft, die wirklich was zusammen erreichen will. Im Moment bin ich sehr zufrieden mit den Transfers.

Tillmann begründet den Umbruch auch ums Team herum

Worauf  bei der Kaderzusammenstellung besonders geachtet wird, verriet Tillmann in diesem Zusammenhang auch: „Wir gucken darauf, dass wir Spieler mit Potential gewinnen, dass wir Charaktere dazugewinnen. Aber auch Spieler, die gezeigt haben, dass sie auf allerhöchstem Niveau Fußball spielen können. Beispielsweise Amin Younes. Die Mischung wird entscheidend sein. Da sieht es im Moment sehr gut aus, finde ich.“

Warum rund um die Mannschaft einige teils einschneidende Veränderungen vorgenommen wurden und warum einige Spieler mit noch laufenden Verträgen ein Abschied nahegelegt wurde, begründete Tillmann derweil auch: „Wir gehen jetzt in die dritte Zweitliga-Saison in vier Jahren. Da ist es klar, dass wir in den bestehenden Strukturen den Verein nicht sanieren können. Das müssen wir aber, um mittelfristig wieder erfolgreich sein zu können. Deswegen denke ich, ist der Umbruch auch wichtig.“