Dass es dem FC Schalke 04 in der vergangenen Saison nicht zuletzt an Kreativität im Spiel nach vorn mangelte, war kaum zu übersehen. Genau dort setzt man nun mit einer Verpflichtung an, die sich in den letzten Wochen schon leise abgezeichnet hatte. Der Revierclub verpflichtet den früheren deutschen Nationalspieler Amin Younes, der zuletzt ein Jahr vereinslos gewesen war.
Nicht alle Karrieren von hoffnungsvollen Spielern im Profifußball verlaufen gradlinig, doch nicht immer muss ein Stottern des Karrierewegs auch dessen Ende bedeuten. Das erlebt gerade Amin Younes mit seiner Verpflichtung durch den FC Schalke 04.
Schließlich ging es lange Zeit bergauf für den 1993 in Düsseldorf geborenen Deutsch-Libanesen. Der nur 1,68 m große Dribbelkünstler brachte es nach elf Jahren in der Jugend von Borussia Mönchengladbach dort auch zum Profi, der Stationen wie Ajax Amsterdam und den SSC Neapel in seiner Vita trägt. Dort setzte er sich zwar nie zum Stammspieler durch, kam aber auf regelmäßige Einsätze.
Younes trainierte zuletzt in der U23 mit
In seiner Zeit bei Ajax Amsterdam wirkten seine quirligen Auftritte so vielversprechend, dass der damalige Bundestrainer Jogi Löw ihn sogar in der A-Nationalmannschaft einsetzte. Zuvor hatte er bereits etliche Junioren-Nationalmannschaften Deutschlands durchlaufen.
Danach folgte aber der Karrierebruch, der ihn erst nach Saudi-Arabien und schließlich in die Vereinslosigkeit führte. Diese Leidenszeit hat nun ein Ende, wie Schalke 04 gerade auf seiner Webseite verkündet. Bis 2026 verpflichtet man Amin Younes, den man als „Offensivkünstler, der herausragende spieltechnische Fähigkeiten besitzt“, lobt.
In den letzten Wochen hatte er bereits auf Schalke bei der U23 mittrainiert und dabei laut Klub den Willen gezeigt, physisch auf ein Top-Niveau zu kommen, um noch einmal im Profibereich anzugreifen. Diese Chance erhält er jetzt bei den Knappen, die ihn strahlend bei der Unterzeichnung seines Vertrags bei den Profis von Schalke 04 zeigen.
Coup ???? Toller Witz. Er ist vergleichbar mit Bentaleb wo immer er auch war es gab viel Àrger und er ist rausgeflogen.
Mal sehen wer noch kommt unsere Transfers bis heute machen in jeden Fall Angst mehr als Platz 13 sollte nicht drin sein
Der hatte sonst auch nirgendwo ein Vertrag bekommen.