Endlich Klarheit: Karel Geraerts bleibt Trainer von Schalke 04
Mit 0:2 verlor eine B-Elf des FC Schalke 04 die letztlich irrelevante Partie bei der SpVgg Greuther Fürth, beendet die Saison dennoch als 10. Viel wichtiger ist, was im Anschluss an dieses letzte Spiel der Saison 2023/24 verkündet wurde. Auch im kommenden Spieljahr heißt der Trainer von Schalke 04 Karel Geraerts, womit eine längere Hängepartie endlich beendet ist.
Immer wieder waren Gerüchte aufgekommen, dass der Belgier von Clubs aus seiner Heimat umgarnt werde, u. a. vom FC Brügge. Ein Interesse an neuen Aufgaben bestätigte Geraerts zwar nicht. Ein klares Bekenntnis zu einer Zukunft ließ dennoch trotz noch bis 2025 laufendem Vertrag auf sich warten.
Bis heute.
Auf Nachfrage der anwesenden Reporter habe der Schalker Trainer bestätigt, dass er auch in der kommenden Saison auf Schalke tätig sein werde. „Ja“ lautete die knappe Antwort des Belgiers auf die entsprechende Frage der Journalisten, womit eine, vielleicht die wichtigste, Personalie für die sportliche Zukunft des FC Schalke 04 geklärt ist.
Zusammenarbeit zwischen Geraerts und Schalke 04 geht weiter
Er habe nicht nur einen laufenden Vertrag auf Schalke, er sei auch „glücklich“ mit dieser Aufgabe, führte Geraerts dann doch noch dazu aus.
Allerdings hatte Geraerts, der ein klares Bekenntnis zu seinem aktuellen Arbeitgeber bis heute vermissen ließ, zuvor auch klargestellt, dass er sich erst nach dem Ende der Saison zu einem Bleiben oder Gehen entscheiden werde. Das ist nun offenbar erfolgt und die Öffentlichkeit hat das Ergebnis seiner Abwägungen heute auch erfahren.
Unter der Woche hatte er vor dem letzten Saisonspiel in Fürth bereits Gespräche mit Vorstandsboss Tillmann und Sportdirektor Wilmots geführt. Dabei habe man auch analysiert, was in Geraerts bisheriger Zeit gut und was weniger gut gelaufen sei. Ebenso habe man auch über die Zukunft gesprochen, welche nun doch eine gemeinsame sein wird. Geraerts hatte die Mannschaft des FC Schalke 04 auf dem Relegationsplatz stehen im Oktober übernommen und nun in der Endabrechnung auf einen versöhnlich klingenden 10. Platz geführt. Der Klassenerhalt war dabei jedoch erst zwei Spieltage vor dem Ende der Saison endgültig gesichert worden.