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Schalke 04 verabschiedet sich von Aufstieg als Saisonziel für 24/25

Marc Wilmots
Foto: Getty Images

Noch steht der Klassenerhalt des FC Schalke 04 gar nicht fest und somit auch nicht, ob der Club in der nächsten Saison überhaupt eine Chance auf den Wiederaufstieg in die Bundesliga heben wird – oder doch in der 3. Liga antreten muss. Doch von jenem Ziel direkter Wiederaufstieg distanziert sich der Club gerade ohnehin. Wohl in der Erwartung, dass die positive Nachricht des zu erwartenden Klassenerhalts von diesem mittleren Beben in der Selbstwahrnehmung vieler Fans von S04 ablenken wird.


Die finanzielle Lage des Clubs macht einen solchen Schritt aber offenbar unausweichlich, wie Sport.de berichtet. Das ausgegebene Ziel für die kommende Saison wird nicht mehr Aufstieg lauten, sofern man Zweitligist bleibt. Vielmehr wolle man „oben mitspielen“, wobei dieses „oben“ offenbar ziemlich weit gefasst ist, denn das soll in letzter Konsequenz nichts anderes bedeuten, als dass ein einstelliger Tabellenplatz das Ziel sein wird.

Für einen Verein, der aktuell drei Tage vor dem Ende der Saison noch mit dem Abstiegsgespenst ringt, sicher eine sinnvolle, realistische Zielsetzung. Für das Selbstverständnis eines so großen Clubs wie dem FC Schalke 04 ist dies aber ein bitterer Realitätscheck, wie sich die Verhältnisse beim Kumpel- und Malocherclub mittlerweile darstellen.

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Rückkehr in die Bundesliga wird nächste Saison nicht das Ziel Schalkes sein

Dabei wird man voraussichtlich in der kommenden Saison wieder rund 20 Millionen Euro für den Spieleretat bereitstellen können. Damit gehört man definitiv zu den Topteams der 2. Bundesliga, gleich, wer nun aus der Bundesliga und aus der 3. Liga das Teilnehmerfeld komplettieren wird.

Doch die Planung des neuen Kaders erlaubt den dafür Verantwortlichen auf Schalke eben nicht solch große Sprünge, wie sie angesichts des aktuellen Leistungsstands des Teams nötig wären, um sicher zu einem Aufstiegskandidaten zu werden. Andererseits scheint die Mannschaft sich – gerade noch rechtzeitig – zuletzt zu stabilisieren, ist seit fünf Spieltagen ungeschlagen.

Vielleicht also darf man bei einem Bleiben von Karel Geraerts und einem gekonnten Ausmerzen der Schwachpunkte im Kader doch auf mehr als nur einen einstelligen Tabellenplatz hoffen. Als Ziel aber werden die Verantwortlichen nicht mehr als dies ausrufen. Was auch ein Signal ist, dass auf Schalke eine neue Vernunft eingekehrt ist, die die (finanziellen und sportlichen) Realitäten akzeptiert, wie sie sind.

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Ahmed

Was für Versager !!!!

Werner

Warum Versager Du Trottel

Emola

Ist halt ein Dummschwätzer