Noch ist offen, wer beim FC Schalke 04 die Nachfolge von André Hechelmann als Technischer Direktor antreten wird. Vieles aber deutet darauf hin, dass Ben Manga zusammen mit Sportdirektor Marc Wilmots die königsblaue Zukunftsplanung übernehmen wird – freilich unter alles andere als einfachen Voraussetzungen.
Denn nach Informationen der „Bild“ muss Schalke in der kommenden Saison wohl mit einem geringeren Budget für den Lizenzspielerbereich auskommen. Der aktuelle Profi-Etat von rund 20 Millionen Euro droht dem Boulevard-Blatt zufolge zu sinken. Und ob die zu erwartenden Millioneneinnahmen für U17-Weltmeister Assan Ouédraogo, der per Ausstiegsklausel gehen kann und rund sieben Millionen Euro in die Kasse spülen soll, reinvestiert werden können, ist im Moment auch noch offen.
Keine Leihen ohne Kaufoption mehr
Angesichts von 165 Millionen Euro Schulden steht die sportliche Leitung vor der Herkulesaufgabe, die Kosten möglichst weiter senken und gleichzeitig die Qualität des Kaders erhöhen zu müssen, um in nicht allzu ferner Zukunft die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen.
Enorm wichtig dürfte in diesem Zusammenhang die Umsetzung einer Vorgabe von Aufsichtsrat und Vorstand sein, laut der mit Blick auf die Schaffung von Kaderwerten keine Spieler mehr nur ausgeliehen werden sollen. Während die Substanz des Kaders mit festen Verpflichtungen und Leihen mit Kaufoption gestärkt werden soll, sind Leihe wie nun im Winter von Brandon Soppy ohne anschließende Zugriffsoption nicht mehr oder allenfalls noch in Ausnahmefällen vorgesehen.
Wünsche dir vom ganzen Herzen, dass er mal dein Leben retten muss.Solche Experten, wie dich brauch kein Verein der Welt .