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Schalke-Trainer Geraerts: Darum saß Baumgartl auf der Tribüne

Timo Baumgartl
Foto: IMAGO

Für Timo Baumgartl ist die Zeit beim FC Schalke 04 ein ständiges Auf und Ab. Im vergangenen Sommer von PSV Eindhoven verpflichtet und eigentlich als klare Verstärkung eingeplant, fasst er nicht richtig Fuß bei seinem neuen Arbeitgeber. Sinnbild dieser stetigen Inkonstanz seiner Situation sind die letzten beiden Partien: erst in der Startelf in Magdeburg, gegen St. Pauli nicht einmal im Kader.


Nun äußerte sich Trainer Karel Geraerts zu dieser schwierigen Personalie. Dessen Ankunft als neuer Trainer von Schalke 04 hatte bislang eher wenig positive Auswirkungen auf Timo Baumgartls Einsatzzeiten. Unter Vorgänger Thomas Reis war er noch bis zu und auch nach seiner Suspendierung wegen eines Trainer-kritischen Interviews vor laufender Kamera Stammspieler.

Seit Geraerts das Zepter auf Schalke schwingt, stehen gerade einmal vier Einsätze in der 2. Bundesliga zu Buche. Andererseits erfolgten drei davon in den letzten fünf Spielen. Doch Baumgartl gehörte zu jenen Spielern, die nach der desaströsen ersten Halbzeit beim 1. FC Magdeburg in der Kabine bleiben mussten.

Mit einer Fortsetzung am nächsten Spieltag, als der Österreicher wie schon so häufig unter Geraerts, erneut auf der Tribüne Platz nehmen musste.

Ron Schallenberg
Foto: IMAGO

Schallenbergs gute Leistungen zum Nachteil von Baumgartl

Karel Geraerts erklärte, dass er in Marcin Kaminski eben schon einen Innenverteidiger auf der Bank gehabt habe, was für ihn ausreichend gewesen sei. Damit hat es sich auch schon mit der inhaltlichen Begründung für die Nichtberücksichtigung von Timo Baumgartl.

Immerhin hatte Geraerts dem Spieler diese Entscheidung in einem Gespräch unter der Woche vor dem Spiel dargelegt. Dieses sei ein „gutes Gespräch“ gewesen, wobei offen bleibt, ob der damit aussortierte Timo Baumgartl dies auch so sah.

Die WAZ sieht im verlinkten Beitrag die Chancen von Timo Baumgartl auf eine Rückkehr in den Kader zudem dadurch sinken, dass der nun neu als Innenverteidiger aufgebotene Ron Schallenberg in dieser Rolle überzeugt habe. Womit sich eine Trennung bereits in diesem Sommer abzeichnet, sollte sich nicht rasch etwas an der Situation ändern, obwohl Baumgartls Vertrag noch bis Sommer 2025 läuft.

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Dr.bud.TheodorvonHurz88

Karriere weggeworfen.
Schade

a@a.de

Was für ein Österreicher?
Es geht um Baumgartl aus Böblingen und nicht um Baumgartlinger der mal bei Leverkusen war.

Dreckmann

Wenn ich den Vogel schon sehe ehrlich was für eine Dame

Kackmann

Der Hechelmann hat nur die Besten geholt ..
Darum wurde der Hechelmann auch befördert