Erst sieben Bundesliga-Einsätze stehen für Leo Greiml in seinen mittlerweile knapp zwei Jahren als Profi des FC Schalke 04 zu Buche. Aktuell ist die Hoffnung aber groß, dass der Innenverteidiger auf absehbare Zeit wieder zur Verfügung steht und dann auch sein Debüt in der zweiten Liga feiern kann.
„Nächste Woche soll Leo wieder alles mitmachen. Wir wollen sehen, wie er auch intensive Spielformen wie das Drei-gegen-Drei oder Vier-gegen-Vier verpackt“, verriet Gerald Asamoah in seiner Funktion als Leiter Lizenzbereich gegenüber der „WAZ“ den Stand der Dinge bei Greiml, der sich kurz vor dem Saisonstart im Juli im Testspiel gegen den FC Twente Enschede einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und seitdem ausgefallen ist.
Hoffnungsträger für die Zukunft
Sollte Greiml die angedachte Belastungssteigerung ohne Probleme bewältigen, könnte der 22 Jahre alte Österreicher noch im März sein Comeback geben, möglicherweise aber nicht gleich bei den Profis, sondern zunächst mit Regionalliga-Einsätzen in der U23.
Greiml, der bereits im Oktober 2021 noch im Trikot von Rapid Wien einen Kreuzbandriss erlitten hatte, gilt nach wie vor als Hoffnungsträger für die Zukunft und als Abwehrspieler mit großem Potential, der gerade mit Blick auf die Schalker Probleme in der Innenverteidigung noch wertvoll werden könnte. Insbesondere auch in der neuen Saison, für die S04 augenscheinlich ohne Timo Baumgartl plant und für die auch die Perspektive von Marcin Kaminski nach der jüngsten Versetzung auf die Ersatzbank eher fraglich scheint.