Großer Bahnhof auf Schalke. Zur ersten Pressekonferenz des neuen Jahres hat sich mit Axel Hefer (46), Matthias Tillmann (40) und Marc Wilmots (54) fast die komplette Führungsriege der Königsblauen in der Veltins-Arena eingefunden. Die Verantwortlichen nehmen Stellung zur Zukunft des Revierklubs.
„Ich freue mich, dass wir nun als Trio vollständig in das Jahr starten“, erklärt zur Eröffnung der Aufsichtsratsvorsitzende Hefer. Die Rückkehr in die Bundesliga sei sein Ziel, betont er. Es gelte, „nachhaltig aufzusteigen, eigene Spieler zu entwickeln, um uns in der Bundesliga festzusetzen“. Dazu soll die Mannschaft „Schritt für Schritt“ verstärkt werden. „Wir wollen in unserem Jubiläumsjahr angreifen“, bekräftigt Hefer.
In den vergangenen zwölf Monaten hätte Schalke 04 „in manchen Bereichen zu wenige Fortschritte oder sogar Rückschritte gemacht“, meint der Chef des Aufsichtsrates. „Deshalb haben wir gemeinsam geschaut, was wir im Bereich Sport ändern müssen.“ Daher gebe es nun zwei Direktorenposten.
Wilmots könne sich „zu 100 Prozent auf den Sport konzentrieren“, ergänzt Tillmann, seit Jahresbeginn Vorstandsvorsitzender. Als Technischer Direktor steht André Hechelmann (39) an der Seite des langjährigen belgischen Nationaltrainers.
„In den nächsten zwei Jahren aufsteigen“
Wilmots, laut Tillmann „Wunschkandidat“, betont, dass Schalke 04 „in einer schwierigen Situation“ stecke. „Das erste Ziel ist, dass wir aus dieser so schnell wie möglich herauskommen. Dann schauen wir, mit welchen Spielern wir den Aufstieg realisieren können. Das ist in den nächsten zwei Jahren das Ziel“, erklärt der Ex-Profi.
Der CEO führt ergänzend aus: „Von meinem Vorgänger wurde ein Sechs-Jahres-Plan für ein Erstliga-Szenario erstellt.“ Doch der Abstieg im Sommer 2023 habe diesen zunichtegemacht. „Es war klar, dass der in der 2. Bundesliga nicht funktioniert“, urteilt Tillmann, „daher brauchen wir eine Alternative.“ Um in die Erstklassigkeit zurückzukehren, „wollen wir das Budget mindestens beibehalten, wenn möglich sogar erhöhen“, bekräftigt der 40-Jährige und setzt ein klares Ziel: „Wir wollen in den nächsten zwei Jahren aufsteigen.“
Wilmots nahm auch Stellung zu möglichen Neuverpflichtungen. „Wir sind dran“, verrät der „Eurofighter“. Es könne „alles“ passieren. „Wir müssen uns bei Zugängen ganz sicher sein“, unterstreicht der neue Sportdirektor. „Wenn neue Spieler nicht passen, kommen sie auch nicht zu Schalke, dann lasse ich lieber die jungen Akteure ran.“
Schritt Für Schritt Richtung Oberliga diese Affen!!
Labber ,labber,labber.Kein Geld inne Taschen,aber gr0ße Sprüche klopfen.Die reden nur vom Aufstieg und stehen momentan drei Punkte vor der Regionalliga.Die sollen mal frisches Kapital am Start bringen ansonsten sind solche Vorstellungen gar nicht realisierbar.Möglichkeiten um seine Finanzkraft zu erhöhen gibt es genug.Doch alles wird abgelehnt.Wie sagt Neururer und Basler:Amateurhaft.Recht haben Sie.
Habe mir heute die Pressekonferenz angesehen.
Mein Fazit: Bis auf Wilmots haben Hefer + Tillmann keinen wirklichen Plan uns sportlich wie auch finanziell aus der Krise zu führen.
Ich bleibe bei meiner These, beide müssen gehen, wenn der Verein eine Zukunftschance haben will
Um dies zu bewerkstelligen, bedarf es einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit Wahl eines neuen AR. Ich sehe da nur geringe Chancen, da die Protagonisten welche Hefer in Amt und Würden gehievt haben, noch immer an alten Strukturen festhalten wollen und die Notwendigkeit einer Neustrukturierung nicht erkennen. Mittlerweile begnügt man sich auf Schalke damit, immerhin auch in der zweiten Liga ein volles Stadion zu haben und Events wie Biathlon, Konzerte und EM-Gastgeber zu sein. Eine nachhaltige, sportliche und wirtschaftliche Entwicklung wird es mit momentan handelnden Verantwortlichen nicht geben. Hoffnung macht nur Wilmots, auch wenn mir bei ihm die Erfahrung und nachgewiesene Expertise als Sportdirektor fehlt. So kann er zumindest auf Erfahrungen als Trainer und Spieler auf höchstem Niveau verweisen.
Lustig ??? Ohne Geld ??