Transfers

Keine Wintertransfers? – Für Marc Wilmots „kein Problem“

Marc Wilmots
Foto: IMAGO

Am heutigen Samstag absolviert der FC Schalke 04 sein erstes Testspiel in der Vorbereitung auf die Rückrunde. Vor dem Duell mit dem Bundesligisten, der mit Kilian Fischer einen zuletzt auch mit S04 in Verbindung gebrachten Rechtsverteidiger in seinen Reihen hatte, äußerte sich der neue Sportdirektor Marc Wilmots zur weiteren Planung der Wintertransferperiode.


„Wir schauen, was finanziell möglich ist. Wenn nichts geht, ist das kein Problem. Dann machen wir mit dem Kader weiter, den wir haben“, machte Wilmots gegenüber „kicker.de“ deutlich, das Aufgebot auch ohne Verstärkungen für gut zu befinden und schloss explizit nicht aus, dass der Kader unverändert bleibt: „Es könnte sein, dass nichts passiert.“

Abgänge wären hilfreich

Tags zuvor freilich hatte Wilmots in einer Medienrunde auch verraten, „schon verschiedene Ideen“ entwickelt zu haben, wie die Qualität im Kader gesteigert werden könnte. Noch am Wochenende ist in diesem Zusammenhang ein Gespräch mit dem bis zu Wilmots‘ Verpflichtung für die Kaderplanung verantwortlichen Technischen Direktor André Hechelmann und Trainer Karel Geraerts geplant, bei dem über die sich bietenden Möglichkeiten diskutiert werden soll.

Unverändert allerdings scheint klar, dass keine großen Sprünge drin sind, sofern nach der Vertragsauflösung mit Niklas Tauer (nun Eintracht Braunschweig) nicht noch weitere Spieler den Verein verlassen und so zum einen den Gehaltsetat entlasten sowie zum anderen idealerweise noch eine Ablöse oder Leihgebühr in die Kasse spülen. Mit Sebastian Polter, Ibrahima Cissé und Soichiro Kozuki sind die erst en Kandidaten für einen Wechsel längst bekannt.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Mikhaylischenko

Ich denke mal das sich ganz viele Menschen die Schalke lieben und leben sich ganz große Sorgen machen das der Verein ganz vor die Hunde geht.Ich verstehe die Führungsebene auch nicht das man aufgrund der finanziellen Situation weiter nur einen Sparkurs als einziges Mittel praktiziert.Hier sollten man aufgrund der heiklen finanziellen Situation einige langsam mal über ihren Schatten springen.Man könnte z.B. bei einer Ausgliederung alle Schulden auf einen Schlag abtragen und Stück für Stück sich wieder eine schlagkräftige Erstligamannschaft aufbauen.Es muss ja auch nicht unbedingt die Ausgliederung sein.Es gäbe auch noch andere Möglichkeiten.Aber nichts tun ist in derjetzigen Situation ein schlechter Berater. Mittlerweile melden sich sogar ehemalige Präsidenten die sich ebenfalls bestürzt über die Situation bei schalke 04 äußern.https://www.derwesten.de/sport/fussball/s04/fc-schalke-04-s04-axel-hefer-michael-zylka-aufsichtsrat-luege-a-id300780480.html

Christian Peter

Dann ist Wilmots das Kampfschwein der große Gewinner…keine Transfers …bedeutet keine Flopps …

Werner

Ohne Ausgliederung wird S04 in 2 bis 3 Jahren mit Profifußball nichts mehr zu tun haben. Das man das nicht sieht oder nicht sehen will zeugt von einer desolaten
Vereinsführung.was soll da ein Willmots machen. Dann heißt der Verein halt Ultras 04 und wir spielen gegen Rot Weiß Essen.Super weiter so!!