Schalke News

Ralf Fährmann will das Vertrauen rechtfertigen – und über 2025 hinaus spielen

Ralf Fährmann
Foto: IMAGO

Schon zu Beginn der Vorbereitung auf die Rückrunde hat sich Karel Geraerts als Nummer eins im Tor des FC Schalke 04 festgelegt. Der 35-Jährige, der zu Beginn der Saison verletzungsbedingt ausgefallen war und auch deshalb seinen Platz an Marius Müller verloren hatte, bedankte sich beim belgischen Fußball-Lehrer nun via „WAZ“ für das Vertrauen und ging auch auf das Verhältnis zu seinem Konkurrenten ein.


„Dass der Trainer mir öffentlich den Rücken stärkt und mir vertraut, freut mich sehr. Ich versuche, dieses Vertrauen mit guter Leistung zurückzuzahlen“, sieht es Fahrmann auch als Ansporn, dass sich Geraerts früh festgelegt hat. Zugleich glaubt der Routinier nicht, dass es deshalb nun zu Konflikten innerhalb des Torwartteams und insbesondere mit Müller, der nach langer Verletzungspause wieder fit ist, kommen wird. „Ich habe auf Schalke schon alles erlebt. Manchmal haben wir uns in der Vergangenheit im Torwart-Team nicht so gut verstanden. Jetzt verstehen wir uns gut und respektieren uns. Marius Müller ist ein kommunikativer, ehrlicher Typ, mit dem man offen über alles reden kann.

Fährmann will seinen Platz verteidigen

Dafür, dass Müller auch spielen will, hat Fährmann natürlich volles Verständnis und weiß, nicht nachlassen zu dürfen: „Ist Mülli fit, wird er seine Chance nutzen, wenn er sie bekommt. Deshalb werde ich mein Bestes zu tun, damit ich im Tor bleibe.“

Über die Tagesaktualität hinaus hat Fährmann der „WAZ“ auch verraten, gerne noch längere Zeit im Tor stehen zu wollen und noch nicht an sein Karriereende zu denken: „Mein Vertrag läuft noch bis 2025, aber sehr gern würde ich auch danach noch weiterspielen, wenn der Körper mitmacht. Im Idealfall natürlich weiter für Schalke.“