OP bei Assan Ouedraogo nicht nötig – Schalke prüft Anspruch auf Entschädigungszahlung
Die Nachricht, dass Assan Ouedraogo mit einem Riss der vorderen Syndesmose im rechten Fuß von der U17-Weltmeisterschaft in Indonesien zurückgekehrt ist, war für den FC Schalke 04 am gestrigen Montag ein weiterer Nackenschlag in einer ohnehin schon schwierigen Saison, in der es weiterhin in erster Linie nur darum geht, den Super-GAU 3. Liga abzuwenden.
Zumindest in den vier verbleibenden Spielen bis Weihnachten wird Ouedraogo dabei nicht mehr helfen können. Erst im Januar wird dann klar sein, wann der 17 Jahre alte Mittelfeldmann wieder eingreifen kann. Dass Ouedraogo nach Informationen der „Bild“ nicht operiert werden muss, sondern eine konservative Behandlung möglich ist, sorgt aber zumindest für eine Portion Optimismus.
Kleines Trostpflaster möglich
Nichtsdestotrotz ist man auf Schalke natürlich reichlich verstimmt ob der Verletzung Ouedraogos, der vor seiner Abreise zur U17-WM angeschlagen nicht für S04 gegen die SV Elversberg auflaufen konnte, dann aber zwei Tage später beim deutschen WM-Auftakt schon eingewechselt wurde und im zweiten Gruppenspiel direkt in der Startelf stand.
Zwar ist die aktuelle Verletzung das Resultat gegnerischer Einwirkung und wäre damit auch bei größter Vorsicht von Seiten der medizinischen Abteilung nicht zu vermeiden gewesen, zumindest unglücklich war der Ablauf aber schon. Schalke hofft nun zumindest noch auf ein kleines finanzielles Trostpflaster. Weil sich Ouedraogo bei einem offiziellen FIFA-Turnier verletzt hat, prüfen die Königsblauen nach Informationen der „WAZ“ ihren Anspruch auf eine Entschädigungszahlung gegen den Weltverband.
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