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Automatische Verlängerung bei Marcin Kaminski – nach 14 Spielen oder später?

Marcin Kaminski
Foto: Getty Images

Mit Michael Langer, Marius Müller, Ralf Fährmann und Justin Heekeren standen an den ersten 13 Spieltagen der 2. Bundesliga bereits vier verschiedene Keeper im Tor des FC Schalke 04 und auch auf anderen Positionen waren personelle Wechsel eher die Regel denn die Ausnahme. In der Abwehrreihe indes gibt es mit Marcin Kaminski auch eine absolute Konstante, hat der Pole doch bisher noch keine Pflichtspielminute verpasst.


In allen inklusive DFB-Pokal 15 Begegnungen stand der 31-Jährige die gesamte Spielzeit auf dem Feld und trug zuletzt in Abwesenheit von Simon Terodde sogar regelmäßig die Kapitänsbinde. Kaminski, der im Sommer 2021 ablösefrei vom VfB Stuttgart nach Gelsenkirchen gekommen ist, läuft zwar nicht selten etwas unter dem Radar, genießt aber bei den Verantwortlichen hohe Wertschätzung.

Genauer Inhalt der Klausel unbekannt

So wären baldige Gespräche über eine Verlängerung von Kaminskis im Mai zunächst nur bis Juni 2024 unterschriebenen Vertrages eigentlich zu erwarten, doch wurde in das aktuelle Arbeitspapier auch eine Klausel eingebaut, die bei Erreichen einer gewissen Anzahl an Einsätzen eine automatische Verlängerung um eine weitere Saison nach sich zieht.

Laut einem Bericht der „Ruhr Nachrichten“ soll die Marke bei 14 Ligaspielen liegen, die Kaminski am kommenden Samstag bei Fortuna Düsseldorf erreichen könnte. Der für „Sky“ tätige Schalke-Experte Dirk g. Schlarmann bestätigt indes zwar die Existenz einer solchen Klausel, verweist aber auf „X“ darauf, dass mehr als 14 Einsätze nötig sind, allerdings ohne eine neue Anzahl zu nennen.

Mit Blick auf Kaminskis bisherige Einsatzstatistik ist aber davon auszugehen, dass die Klausel früher oder später greifen und der Innenverteidiger mindestens bis 2025 auf Schalke spielen wird.