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Bericht: Aus von Peter Knäbel beschlossene Sache

Peter Knäbel
Foto: Getty Images

Nachdem die Berichterstattung der vergangenen Tage schon eine zeitnahe Entscheidung in diese Richtung erwarten ließ, ist das Aus von Peter Knäbel als Sportvorstand des FC Schalke 04 wohl beschlossene Sache. Wie zunächst die „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa) vermeldete und inzwischen „Bild“ bestätigte, wird der am 30. Juni 2024 auslaufende Vertrag des 57-Jährigen nicht mehr verlängert.


Knäbel selbst soll der „dpa“ zufolge nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehen, was freilich auch nicht ganz unerwartet kommt. So wurde zu Wochenbeginn durch einen Bericht der „Bild“ enthüllt, dass Knäbel vom Aufsichtsrat als Sündenbock genutzt wird, um nicht selbst unter Beschuss zu geraten. In diesem Zusammenhang soll Knäbel intern den Spitznamen „Schmutzfänger“ erhalten haben, der schon deutlich impliziert, in welcher Rolle der Ex-Profi von den Verantwortlichen um Aufsichtsratsboss Axel Hefer nur noch gesehen wurde.

Amtsantritt im April 2018

Zu einer umfassenden Analyse vor dem Aufsichtsrat und dem künftigen Vorstandschef Matthias Tillmann wird Knäbel somit wohl gar nicht mehr antreten. Zumindest nicht mit dem Bestreben dadurch und mittels eventueller Lösungsstrategien seinen Job noch zu retten. Möglich scheint sogar, dass sich die Wege vorzeitig trennen und Knäbel seinen Vertrag gar nicht mehr erfüllt.

Knäbel war auf Schalke zunächst ab April 2018 Technischer Direktor und wurde dann im März 2021 zum Sportvorstand bestellt. Die in diesen Jahren begonnene und aktuell weiter anhaltende Negativentwicklung, die Knäbel auch mitzuverantworten hat, wird somit wohl auch immer in Zusammenhang mit dem scheidenden Sportvorstand stehen.

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