„Mit Köpfchen spielen“: Das sagt Karel Geraerts zu seinem Trainer-Debüt auf Schalke
Es war zwar nur ein Testspiel, doch ein Sieg gibt immer Selbstvertrauen. Das können die Schalke-Profis nach ihrem Fehlstart in der 2. Bundesliga gut gebrauchen. 4:1 (2:1) gewann der FC Schalke 04 am Donnerstag gegen den niederländischen Erstligisten Heracles Almelo. „Der Spielstand sieht am Ende deutlich aus, aber es war ein harter Kampf“, resümiert Neu-Trainer Karel Geraerts (41) nach Abpfiff.
Die Partie begann gar nicht gut für den Revierklub. Henning Matriciani (23) leistete sich einen haarsträubenden Fehlpass, den Almelo prompt zur Führung nach nur elf Minuten nutzte. „Nach dem frühen Gegentor habe ich keinen Spieler erblickt, der den Kopf hat hängen lassen. Stattdessen haben die Jungs den Ball genommen, weitergespielt und schnell die passende Antwort gegeben“, freut sich Geraerts über den Kampfeswillen seines neuen Teams.
Der Belgier, der erst seit drei Tagen im Amt ist, wollte sich einen Überblick über seinen Kader verschaffen und wechselte zur Pause fast vollständig durch. Gefallen hat ihm nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Auftritt seiner Mannschaft – zumindest „über weite Strecken“. Geraerts weiter: „Ich habe dem Team bereits an meinem ersten Tag gesagt, dass ich eine Gruppe sehen möchte, die sich gegen Widerstände wehrt, die immer gewinnen möchte.“ Vier Treffer nach dem Rückstand bestätigen den Chef-Trainer in seiner ersten Einschätzung.
„Jeder Spieler startet bei Null“
Alles gefallen hat dem 41 Jahre alten Fußballlehrer aber nicht. So habe es Aktionen gegeben, „die wir hätten besser lösen können“. Das sei allerdings „völlig normal“. Schalke 04 agierte in dem Test mit einer Dreierkette in der Abwehr, die im ersten Durchgang Tomáš Kalas (30), Ibrahima Cissé (22) und Marcin Kamiński (31) bildeten. Doch das bedeute „nicht automatisch, dass wir künftig immer so agieren werden“, betont Geraerts. Er wollte sich einen Eindruck verschaffen, „wie die Mannschaft in diesem System spielt“.
Vor allem die Profis, die unter Thomas Reis (50) nur wenig Einsatzzeit bekommen haben, wittern nun ihre Chance. „Ich hatte direkt das Gefühl, dass die Gruppe nach den jüngsten Resultaten hungrig ist auf Erfolg“, konstatiert Geraerts und bekräftigt: „Jeder Spieler startet bei Null.“ Er setzt auf offensiven Fußball, doch die Mannschaft dürfe dabei „nicht naiv agieren“. Seine Forderung lautet: „Wir müssen auch mit Köpfchen spielen, um positive Resultate zu erzielen.“
Habe nur kurz geschaut: Negativ: Die Aktion vor dem Tor war Kreisklasse, was noch ne Beleidigung ist. Sowas schlimmes (fussballerisch) lange nicht gesehen. Positiv: Der Treffer zum 1:1 war super rausgespielt aus der Abwehr heraus. Darauf kann man aufbauen. Aber manche im Team können kein FussballSPIELEN und man fragt sich echt, wieso man die verpflichtet hat. Assan dagegen kann Fussball, was jeder sofort sieht. Wieso man dem nicht direkt 50 Mio Ausstiegsklausel genommen hat, keine Ahnung. Jetzt wird er demnächst für ein paar EUr abgegeben. Verstehe ich alles nicht.
Wie super war die Zeit mit Assauer. Und Tönnies und nun sieh dir welche Versager seid vielen Jahren unseren Verein praktisch platt gemacht haben
was hat das mit dem Bericht zu tun? Assauer ist längst tot, Deutschland kein Industrieland mehr, die D-Mark längst Geschichte, Autos fahren Elektrisch, Telefonzellen und Briefkästen sind out
Aber – jeder kann überall direkt seinen Senf dazu geben….