Positive Gespräche mit Kaminski und Matriciani – Auch Sepp van den Berg soll bleiben
Weil Moritz Jenz am Samstag bei RB Leipzig gelbgesperrt ausfällt, geht der FC Schalke 04 wieder mit einer veränderten Innenverteidigung ins Saisonfinale. Gesetzt im Abwehrzentrum dürfte Sepp van den Berg sein, der beim 2:2 gegen Eintracht Frankfurt zu den besten Schalkern gehörte. Als Nebenmann des Niederländers hat derweil wohl Marcin Kaminski die besten Karten, während Henning Matriciani erneut hinten links starten dürfte.
Mit den drei genannten Akteuren würde Schalke offenbar auch gerne in die nächste Saison gehen, was allerdings nicht in allen Fällen einfach ist. Insbesondere bei van den Berg nicht, der nach monatelanger Verletzungspause im Endspurt erst so richtig auf Schalke angekommen, aber nur vom FC Liverpool ausgeliehen ist. Dort hat der 21-Jährige nach Informationen der „Sport Bild“ bis 2026 verlängert, womit eine neuerliche Ausleihe möglich wäre.
Schalke möchte van den Berg der „Sport Bild“ zufolge auch unbedingt und klassenunabhängig für zumindest ein weiteres Jahr halten. Van den Berg allerdings könnte sich einen Verbleib in der 2. Bundesliga nicht vorstellen. Gelingt die Rettung aber noch, hätte S04 wohl keine schlechten Karten.
Unterschriften von Kaminski und Matriciani wohl nur Formsache
Kaminski steht unterdessen nur noch bis 30. Juni unter Vertrag, doch der 31-jährige Pole möchte unbedingt in Düsseldorf wohnen und deshalb auf Schalke bleiben. Von Vereinsseite wurde dem Routinier nun laut „Sport Bild“ mitgeteilt, dass eine weitere Zusammenarbeit angestrebt wird. Ein neuer Vertrag über zwei Jahre, der vermutlich leistungsbezogen gestaltet wird, scheint unabhängig von Klassenerhalt oder Abstieg nur Formsache zu sein.
Letzteres gilt auch für Matriciani, der sich zum Publikumsliebling aufgeschwungen hat und ligenunabhängig über 2024 hinaus verlängern dürfte. Entsprechende Gespräche werden wie mit Kaminski bereits geführt.