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Vor dem Schicksalsspiel gegen Frankfurt: Diese Schalke-Profis stehen vor der Rückkehr

Henning Matriciani
Foto: Getty Images

Über die Bedeutung des nächsten Spieles muss man keinem, der es mit Schalke hält, etwas erzählen. Gegen Eintracht Frankfurt (20. Mai, 15.30 Uhr) muss ein Sieg her. Sonst droht das erneute Abrutschen in die Zweitklassigkeit. Chef-Trainer Thomas Reis (49) kann in der Partie wohl auf einige Rückkehrer setzen.


Fehlen wird dem S04-Coach definitiv Marius Bülter (30). Der überragende Offensivmann der vergangenen Monate brummt eine Sperre nach seiner fünften Gelben Karte ab. Mit elf Bundesligatreffern ist der Außenstürmer der mit Abstand torgefährlichste Schalker. Wie Reis ihn ersetzen wird, steht noch nicht fest. Möglich, dass Tim Skarke (26) auf die linke Seite wechselt.

Tobias Mohr (27) wäre im Vergleich zu Bülter eine etwas defensivere Variante. Auch Rodrigo Zalazar (23) hat auf dieser Position bereits gespielt. Die Stärken des Uruguayers liegen jedoch eher im Zentrum. Gegen seinen Ex-Verein, für den er keine einzige Pflichtpartie absolvierte, dürfte er besonders motiviert sein.

Trotz des Ausfalls von Bülter entspannt sich auf Schalke die personelle Situation. Am Dienstag standen mit Henning Matriciani (23), Cédric Brunner (29) und Moritz Jenz (24) wieder drei Spieler auf dem Trainingsplatz, die zuletzt gesundheitliche Probleme hatten.

Problemzone Außenverteidigung

Jenz zwang eine Zerrung zu einer mehrwöchigen Auszeit. Seit der 0:4-Schlappe beim SC Freiburg am 29. Spieltag stand er Reis nicht mehr zur Verfügung. Nicht zuletzt dem schnellen und kopfballstarken Innenverteidiger ist es zu verdanken, dass die Königsblauen in der Rückrunde durchstarteten.

Matriciani hatte das 0:6-Debakel in München verpasst und könnte wieder seine angestammte Position auf der linken Abwehrseite übernehmen. Sein Vertreter Jere Uronen (28) war gegen den FC Bayern mit dem quirligen Leroy Sané (27) hoffnungslos überfordert. Allerdings galt das an diesem Nachmittag für alle Schalker Spieler.

Eine Gelbe Karte sowie Probleme mit der lädierten Schulter führten in München zur Auswechslung von Brunner. Doch auch der Schweizer mischte im Teamtraining wieder munter mit und scheint für den Saisonendspurt eine Option zu sein. Sollte es gegen die Hessen nicht reichen, könnte Matriciani auf die rechte Abwehrseite rücken. Uronen oder Thomas Ouwejan (26) würden dann auf links beginnen.

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Lassy von wellheim

Man sollte auf jeden Fall den ,,Torwart “ auswechseln !!!!!

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