Todibo brennt auf seinen ersten Einsatz im Schalke-Trikot: „Ich will schon gegen Bayern spielen!“
Der FC Schalke muss am kommenden Samstag auswärts beim FC Bayern ran. Die Wagner-Elf reist nach dem 2:0-Erfolg gegen Borussia M’Gladbach voller Selbstbewusstsein nach München. Auch Winter-Neuzugang Jean-Clair Todibo freut sich auf das Topspiel gegen den deutschen Rekordmeister und würde liebend gerne gegen den FCB sein Debüt im Schalke-Trikot feiern.
Gegen Gladbach saß S04-Neuzugang Jean-Clair Todibo noch auf der Bank, beim Spitzenspiel am Samstag beim FC Bayern hofft der 20-jährige Innenverteidiger nun auf seinen ersten Einsatz für die Knappen. Gegenüber der „BILD Zeitung“ deutete Todibo an, dass er auf ein schnelles Debüt im Schalke-Trikot hofft: „Ich hoffe natürlich, schon Samstag in München zu spielen. Dank der Trainer und meiner Mitspieler bin ich bereits gut integriert. Ich will spielen und alles geben.“
Auch wenn der Franzose erst sein knapp einer Woche in Gelsenkirchen ist, hat sich dieser trotz „sprachlicher Hürden“ sehr gut eingelebt. Was vor allem an seinen „internationalen“ Teamkollegen liegt: „Mit Harit und Co. spreche ich Französisch, mit Omar Mascarello Spanisch, mit den anderen Englisch. Und ein paar Sätze Deutsch kann ich auch – unsere Familie hat deutsche Vorfahren..“
Todibo strotzt vor Selbstbewusstsein: „Ich will auf dieser Position einer der Besten der Welt werden“
TV-Experte und Ex-Profi Lothar Matthäus hatte Todibo vor kurzem als einen der „besten Innenverteidiger“ bezeichnet, den er seit langem gesehen habe. Das Nachwuchstalent selbst zeigt sich mit Blick auf seine Zukunft sehr Selbstbewusstsein: „Das belastet mich nicht, ich fühle mich nicht unter Druck gesetzt. Ich will auf dieser Position einer der Besten der Welt werden.“
Für die laufenden Saison hat der Abwehrspieler zudem ein klares Ziel vor Augen und das heißt Champions League-Teilnahme: „Ich bin überzeugt, dass wir’s schaffen können – auch, weil Schalke fantastische Fans hat. Entscheidend werden die Duelle mit den direkten Konkurrenten – wie jetzt bei Bayern!“