Schalke-Leihspieler im Zukunfts-Check: Wer soll zurück zu Königsblau? Wer soll gehen?
Einsatzminuten und Erfahrungen: Das sollen Schalkes Leihspieler bei anderen Klubs sammeln. In einigen Fällen hat das gut funktioniert, in anderen nicht. Am Ende der laufenden Saison kehren sie jedoch alle zu S04 zurück. Bleiben sollen jedoch nur die wenigsten.
Relativ eindeutig ist die Sache bei Amine Harit. Der 25-Jährige fällt zwar derzeit noch aufgrund einer Kreuzbandverletzung aus, doch nach seinem 15. Pflichtspiel-Einsatz für Olympique Marseille greift eine Kaufpflicht über gut fünf Millionen Euro. Der Wechsel käme nur dann nicht zustande, falls OM aus den Top Ten der Ligue 1 fallen sollte. Doch das ist rechnerisch kaum mehr möglich.
Ebenfalls schwer verletzt ist Marvin Pieringer. Seine Rückkehr auf den Platz ist noch ungewiss. Für den SC Paderborn bedeutet sein Ausfall eine enorme Schwächung. In der 2. Bundesliga lief er für die Ostwestfalen wettbewerbsübergreifend 21-mal auf. Dabei erzielte der 23-Jährige zwölf Treffer und bereitete acht vor. Nach Informationen von Bild soll Pieringer im Sommer einen neuen Anlauf auf Schalke unternehmen. Das Ende seines Arbeitspapiers datiert auf 2024.
Flick und Pieringer mit Zukunft auf Schalke
Dies gilt ebenso für Florian Flick, der beim 1. FC Nürnberg nach der Winterpause bislang auf neun Einsätze kommt und sich bei den Franken im defensiven Mittelfeld zu einem Leistungsträger entwickelt hat. Der 22-Jährige soll, wie auch Pieringer, unabhängig von der Ligenzugehörigkeit für Schalke auflaufen. Flick hat noch einen Vertrag bis 2024.
Keine Zukunft mehr auf Schalke sieht Bild für Can Bozdogan (21, FC Utrecht/Vertrag bis 2024), Reinhold Ranftl (30, Austria Wien/Vertrag bis 2024), Dries Wouters (26, KV Mechelen/Vertrag bis 2024) und Jordan Larsson (25, FC Kopenhagen/Vertrag bis 2025). Vor allem Bozdogan und Ranftl überzeugen zwar bei ihren neuen Klubs, sollen aber dennoch nach Möglichkeit abgegeben werden. Ranftl bekundete selbst, nicht gerne nach Schalke zurückkehren zu wollen.
Unklar ist die Perspektive von Blendi Idrizi (24, Jahn Regensburg/Vertrag bis 2024) und Kerim Calhanoglu (20, SV Sandhausen/Vertrag bis 2024). Während Idrizi in Regensburg zum Stammpersonal zählt, steht Calhanoglu in Sandhausen nach gutem Beginn nicht einmal mehr im Kader. Der Trainerwechsel von Alois Schwartz (55) zu Tomas Oral (49) hat seine Chancen nicht gerade verbessert. Sowohl Idrizi als auch Calhanoglu würden dem Bericht zufolge gerne noch einen Versuch auf Schalke wagen. Ob der Verein dies auch möchte, ist jedoch ungewiss.
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