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„Jetzt müssen wir Punkte holen!“ – Marius Bülter spricht Klartext

Marius Bülter
Foto: IMAGO

Mit drei Bundesligatreffern ist Marius Bülter bislang der erfolgreichste Torschütze des FC Schalke 04 in dieser Saison. Sein letztes Erfolgserlebnis liegt jedoch bereits mehr als zwei Monate zurück. Bei der 1:6-Schlappe gegen den 1. FC Union Berlin Ende August erzielte der 29 Jahre alte Stürmer den Ehrentreffer der Königsblauen.


Der 3:1-Erfolg gegen den VfL Bochum ist nun mittlerweile fast zwei Monate her. Seitdem verlor S04 sechs Bundesligapartien in Folge. Dazu kommt noch das 1:5-Debakel im DFB-Pokal bei der TSG Hoffenheim, das zur Entlassung von Trainer Frank Kramer (50) führte. Höchste Zeit, wieder einmal drei Punkte zu holen.

Das ist auch das Ziel von Bülter, wie er auf der Website des Vereins kundtut: „Wir brauchen jetzt mal wieder einen Sieg“, stellt der 29-Jährige kurz und knapp fest. Trotz der schwarzen Serie mit sieben Pleiten gibt sich der 1,88-Meter-Hüne vor dem Spiel beim Mitaufsteiger von der Weser (5. November, 18.30 Uhr) optimistisch: „Wir haben das Gefühl, dass wir in Bremen etwas holen können.“

„Zu schlampig und unkonzentriert“

Trotz des letzten Tabellenplatzes sei die Moral ungebrochen. „Wenn man uns eine Sache nicht vorwerfen kann, dann ist es die, dass wir nicht kämpfen, um aus dieser Situation herauszukommen“, betont Bülter. So sei auch gegen den SC Freiburg nicht alles schlecht gewesen, etwa die verbesserte Organisation im eigenen Spiel. Gar nicht gut sei dagegen das Umschaltspiel gewesen. Die Mannschaft habe dabei „zu schlampig und unkonzentriert“ agiert. Im Training arbeite man unter dem neuen Chef-Trainer Thomas Reis (49) intensiv daran, dieses Manko abzustellen.

Doch letztlich stehe nicht Reis auf dem Platz, sondern elf Spieler in Blau und Weiß. „Jetzt liegt es an uns, die Sachen, die er von uns fordert, umzusetzen. Wenn uns das gelingt, dann werden wir wieder erfolgreicher sein“, meint Bülter. Es sei daher wichtig, sich einzuspielen und bestimmte Abläufe zu entwickeln. Gelinge dies, würde das Team auch wieder erfolgreich sein, schätzt der Rechtsfuß. Viel Zeit habe man jedoch nicht mehr. Deshalb gelte schon in Bremen die Devise: „Jetzt müssen wir Punkte holen!“

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