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DFB-Pokal in Hoffenheim: Frank Kramer fordert Kompaktheit und will in die nächste Runde

Frank Kramer
Foto: IMAGO

Nur vier Tage nach der 0:3-Heimniederlage in der Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim erhält der FC Schalke 04 die Gelegenheit zur Revanche. Am Dienstag (18. Oktober, 20.45 Uhr) ertönt in der PreZero Arena der Anpfiff zur zweiten Runde im DFB-Pokal und damit zum erneuten Duell zwischen beiden Teams. 


Für Schalke-Trainer Frank Kramer gibt es nur ein Ziel: „Wir fahren nach Sinsheim, um eine Runde weiterzukommen.“ Auf der Abschluss-Pressekonferenz vor dem Spiel erzählt der 50 Jahre alte Übungsleiter laut S04-Website, dass der Pokal für ihn genauso wichtig sei wie die Liga: „Der DFB-Pokal ist ein großartiger Wettbewerb. Wenn man da die Möglichkeit hat, eine Runde weiterzukommen, dann werden wir alles dafür tun, dass wir das hinbekommen.“

Kramer weiß, dass er auf einen starken Gegner treffen wird. Er erinnert an das Spiel vom vergangenen Freitag: „Viele Möglichkeiten, die Hoffenheim hatte, sind aus Ballverlusten unsererseits entstanden. Die TSG schaltet schnell um, das ist eine große Stärke, die diese Mannschaft hat.“ Bei der Neuauflage müsse die Defensive besser organisiert sein. Nur so lasse sich das schnelle Umschaltspiel der Kraichgauer unterbinden. „Wenn wir das, was wir uns vornehmen, mit aller Konsequenz abrufen, dann haben wir unsere Möglichkeiten und bekommen auch gegen eine gute Mannschaft wie Hoffenheim unsere Chancen.“

„Es sind alle gefragt“

Die Verteidigung des eigenen Tores obliege jedoch nicht nur der eigenen Abwehr, betont der gebürtige Schwabe. So sei das ganze Team gefordert, Angriffe des Gegners zu verhindern. „Wir müssen unser Defensivverhalten in der kompletten Mannschaft verbessern, sodass die Jungs im Mittelfeld noch besser zurückarbeiten und unterstützen“, erläutert Kramer.

Noch ist nicht klar, welche Startelf der Coach aufbieten wird. Aufgrund der anstrengenden Englischen Woche werde das Training entsprechend dosiert, teilt der 50-Jährige mit. Nur wer die Partie in der Bundesliga gut verkraftet habe, werde auch auf dem Platz stehen. Veränderungen in der Anfangsformation seien daher nicht auszuschließen. Möglich, dass Kramer in der Innenverteidigung erneut umbauen muss, denn der junge Leo Greiml (21) ist angeschlagen. Für den Fußballlehrer ist eines jedoch klar: „Jeder, der am Dienstag auf dem Platz ist, hat den Anspruch, zu spielen und sich entsprechend präsentieren zu dürfen. Wie man das Spiel annimmt, ist das Entscheidende.“

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