Millionen-Ablöse für Rabbi Matondo? – Offenbar gleich sechs Klubs interessiert
Die Hoffnung, des FC Schalke 04, dass Cercle Brügge von der im letzten Jahr vereinbarten Kaufoption Gebrauch macht und den bislang nur ausgeliehenen Rabbi Matondo für fixe 3,5 Millionen Euro fest verpflichtet, hat sich nicht erfüllt. Allerdings nicht, weil die Belgier den walisischen Offensivmann nicht halten wollten, sondern weil sich Spieler und Verein nicht auf eine längere Zusammenarbeit einigen konnten.
Auf Schalke darf man aber dennoch guter Dinge sein, dass ein Abgang Matondos auf absehbare Zeit für einen warmen Geldregen sorgt, der freilich auch nur ein schwacher Trost wäre, nachdem Anfang 2019 für den Angreifer rund neun Millionen Euro an Manchester City bezahlt worden waren.
Schalke hofft auf vier Millionen Euro
Ein Jahr vor Vertragsende schweben den Königsblauen nach Informationen der „Bild“ aber immerhin vier Millionen Euro Ablöse vor. Zudem würde Schalke gerne das letzte Jahresgehalt Matondos in Höhe von etwa drei Millionen Euro einsparen. Weil der walisische Nationalspieler, der bei der gestrigen 2:3-Niederlage in den Niederlanden auf der Bank blieb, mit zehn Toren und zwei Vorlagen in 27 Pflichtspielen für Brügge eine gute Saison gespielt und so seinen Marktwert wieder steigern konnte, scheinen die Schalker Chancen auf einen entsprechenden Abschluss intakt.
So sind laut „Bild“ derzeit gleich sechs Vereine an einer Verpflichtung interessiert. Aus der englischen Premier League sollen der FC Brentford und Leeds United sowie Aufsteiger Nottingham Forest Interesse bekunden, während sich mit RC Lens, Stade Brest und ESTAC Troyes offenbar auch drei Klubs aus der französischen Ligue 1 mit Matondo beschäftigen.