Transfergerüchte um Schalke-Star El-Faouzi: Jetzt reagiert Muslic

Der FC Schalke 04 hat mit Soufiane El-Faouzi einen echten Senkrechtstarter im Mittelfeld. Nun sorgt das Interesse mehrerer Topklubs für Aufsehen – doch Trainer Miron Muslic bleibt gelassen.
Soufiane El-Faouzi zählt zu den positiven Überraschungen der laufenden Saison beim FC Schalke 04. Der 23-Jährige, der im Sommer für nur rund 200.000 Euro von Alemannia Aachen ins Ruhrgebiet wechselte, hat sich in kürzester Zeit zum Leistungsträger entwickelt. In der Zentrale bildet er gemeinsam mit Ron Schallenberg das Herzstück des Schalker Mittelfelds und überzeugt mit enormer Laufbereitschaft, Zweikampfstärke und Spielintelligenz.
Kein Wunder also, dass der gebürtige Siegener längst das Interesse anderer Klubs geweckt hat. Laut verschiedenen Medienberichten sollen mehrere Vereine aus dem In- und Ausland den Mittelfeldspieler beobachten – darunter angeblich auch Erzrivale Borussia Dortmund.
Auf der Pressekonferenz vor dem Ligaspiel gegen den Karlsruher SC wurde Cheftrainer Miron Muslic auf die Gerüchte angesprochen. Der Österreicher reagierte gewohnt gelassen: „Das stört mich überhaupt nicht. Das ist doch positiv. Dann weiß ich, dass die Jungs performen. Dass da der eine oder andere heraussticht, ist part of the game.“
Berater von Schalke-Star El-Faouzi bestätigt Anfragen
Muslic betonte außerdem, dass sich El-Faouzi von der zunehmenden Aufmerksamkeit nicht beeindrucken lasse und weiterhin voll auf Schalke fokussiert sei. Der Mittelfeldmotor habe sich in der Mannschaft festgespielt und sei aus der Startelf kaum wegzudenken.
Auch El-Faouzis Berater Tim Jerat meldete sich zu Wort und unterstrich die Loyalität seines Schützlings: „Er fühlt sich auf Schalke total wohl – und ist gerade erst gekommen.“ Zwar gebe es zahlreiche Anfragen, doch ein kurzfristiger Wechsel scheint ausgeschlossen.
Soufiane El-Faouzi besitzt bei den Königsblauen noch einen langfristigen Vertrag bis 2029 – ein klares Signal, dass Schalke mit ihm plant. Vorerst dürfte es also keinen Abgang des Shootingstars geben – auch wenn das Interesse anderer Vereine zeigt, welchen Wert er in kürzester Zeit für die Mannschaft bekommen hat.