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Rückkehr zum 1. FC Nürnberg als weitere Option für Lino Tempelmann?

Lino Tempelmann
Foto: IMAGO

Das Relegations-Hinspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Eintracht Braunschweig hat man am Freitagabend sicherlich auch beim FC Schalke 04 mit Interesse verfolgt. Nicht nur, weil ein Gegner für die kommende Saison ermittelt wird, sondern auch wegen zweier Leihspieler in Braunschweiger Diensten, deren Zukunft zumindest teilweise vom Ausgang der Relegation abhängt.


Nach dem 2:0-Sieg der Eintracht in Saarbrücken darf man auf Schalke zuversichtlich sein, dass die aktuelle Ausleihe von Ron-Thorben Hoffmann in einen festen Transfer übergeht. Voraussetzung dafür ist der Braunschweiger Klassenerhalt, der S04 somit zumindest eine kleine Ablöse bescheren würde.

Etwas komplizierter ist die Situation bei Tempelmann, der mit dem Führungstreffer in Saarbrücken einmal mehr auf sich aufmerksam gemacht und schon zuvor in 16 Zweitliga-Spielen für den BTSV sechs Tore und zwei Assists verzeichnet hat.

Nürnberg schon in Kontakt mit Tempelmann

Tempelmann hat sich für den Fall des Klassenerhalts zuletzt offen für einen Verbleib in Braunschweig gezeigt, doch die Niedersachsen haben wohl größere Konkurrenz. Wie nun „Bild“ berichtet, beschäftigt sich auch der 1. FC Nürnberg mit dem Mittelfeldspieler, der bereits zwischen 2021 und 2023 als Leihspieler des SC Freiburg für die Franken auflief. Nürnberg soll bereits Kontakt zu Tempelmann aufgenommen haben, der seine Zeit beim Club in guter Erinnerung hat und sich eine Rückkehr grundsätzlich vorstellen kann, allerdings aktuell den Fokus komplett auf die Relegationsspiele richten will.

Auf Schalke hat Tempelmann trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages eher keine Perspektive mehr, wobei eine endgültige Entscheidung über die Zukunft des 26-Jährigen mutmaßlich erst dann fallen wird, sobald der neue Trainer gefunden ist.

Sofern der neue Coach nicht auf eine Rückkehr Tempelmanns pocht, darf Schalke nach dessen starker Rückrunde darauf hoffen, zumindest einen Teil der 2023 nach Freiburg überwiesenen Ablöse von 700.000 Euro wieder hereinholen zu können. Überdies könnte einer der Besserverdiener von der Gehaltsliste gestrichen werden.

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