Wichtige Voraussetzung: Neuer Schalke-Trainer soll keine Ablöse kosten

Seitdem der FC Schalke 04 unter der Woche den Abschied von Trainer Kees van Wonderen offiziell bestätigt hat, wurden von Markus Anfang über Tim Walter und Roger Schmidt bis zu Robert Klauss bereits einige Namen als potentielle Nachfolger des Niederländers ins Gespräch gebracht. Konkret geworden ist es bislang dem Vernehmen nach aber mit keinem Kandidaten. Durchgesickert sind aber bereits einige Details zum gesuchten Profil.
Dass der künftige Schalke-Trainer Deutsch sprechen und die 2. Bundesliga kennen soll, sind wesentliche Punkte, die den seit geraumer Zeit immer wieder gehandelten Raul zum klaren Außenseiter machen. Zum Anforderungsprofil gehören aber noch weitere Punkte, die über eine leidenschaftliche Spielweise hinaus auch finanzieller Natur sind.
Kohfeldt plant seine Zukunft in Darmstadt
Denn wie die „WAZ“ berichtet, soll der neue Trainer möglichst keine Ablöse kosten, womit der vor wenigen Tagen beim 1. FC Kaiserslautern zwar freigestellte, aber noch mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattete Anfang aus dem Rennen sein könnte.
Selbiges gilt für den ebenfalls ins Gespräch gebrachten Florian Kohfeldt, der mit Schalkes neuem Sportvorstand Frank Baumann lange bei Werder Bremen zusammengearbeitet hat, allerdings über diese Saison hinaus an den SV Darmstadt 98 gebunden ist. Kohfeldt indes hat am Rande des Darmstädter 1:1 bei Preußen Münster, mit dem die Lilien den Klassenerhalt gesichert haben, gegenüber dem „Darmstädter Echo“ ohnehin klar gemacht, am Böllenfalltor bleiben zu wollen: „Ich bin nicht nur hier hingekommen, um die Klasse zu halten. Was mich hier reizt, ist etwas zu entwickeln. Wir haben schon viel entwickelt und wir wollen da weiter machen. Da freue ich mich unglaublich drauf.“