Schalke- und BVB-Frauen weiter im Gleichschritt: Endspiel um Aufstieg rückt näher

Weiterhin liegt Team I der Frauen des FC Schalke 04 einen Punkt hinter Tabellenführer Borussia Dortmund. Beide Clubs gewannen ihre Partien am Wochenende, wobei die Gegner sich etwas spürbarer wehrten, als sonst in der Westfalenliga der Fall. Ein quasi-Endspiel um die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die 3. Liga zwischen S04 und BVB rückt damit immer näher.
Immerhin durften die Schalker Frauen kurzzeitig das Gefühl erleben, selbst an der Spitze der Tabelle zu stehen. Das war allerdings dem Spielplan geschuldet, der Schalke 04 bereits am Samstag in sein Duell mit dem SV Fortuna Freudenberg schickte. Mit 5:2 wurde dieses Heimspiel am Ende deutlich gewonnen.
Zwischenzeitlich aber waren die Gäste, als Dritter das beste Team neben den beiden Meisterschaftsanwärtern, nach früher Führung von Königsblau zum zwischenzeitlichen Ausgleich gekommen. Den hatte Antonia Heilke von Schalke 04 per Eigentor besorgt. Doch danach folgte noch vor der Pause ein Dreierpack von S04, der den 4:1-Halbzeitstand bedeutete. Als später auf 5:1 erhöht wurde, konnte Freudenberg noch einmal zuschlagen. Die drei Punkte aber blieben in Gelsenkirchen und für einen Tag war S04 in der Westfalenliga obenauf.

Meisterschaft für S04 führ nur über den BVB
Konkurrent Borussia Dortmund legte am Sonntag seinerseits mit einem Sieg nach. Auswärts beim SV Oesbern hatte Schwarzgelb ebenfalls nach eigener Führung den Ausgleich hinnehmen müssen, als schon die zweite Halbzeit angebrochen war. Zwei Treffer für den BVB machten dann aber auch hier den Sieg für den Favoriten klar.
Somit bleiben die Frauen des BVB mit 55 Punkten genau einen Zähler vor den Schalkerinnen, die mit +54 auch die schlechtere Tordifferenz gegenüber den +70 der Dortmunderinnen aufweisen.
Am nächsten Spieltag tritt Schalke 04 beim SV Thülen an, derzeit 12., während der BVB den 10. SVKT 07 Minden empfängt. Zwei Spieltage später, am Sonntag, 27. April 2025, wird es dann zum direkten Aufeinandertreffen im Revierderby der Frauen kommen. Schalke bräuchte einen Sieg, sollten beide Teams weiterhin alle anderen Spiele ohne Punktverlust bestreiten, um die Tabellenführung zu übernehmen.
In der Hinrunde hatten sich beide Clubs in Gelsenkirchen mit 0:0 getrennt. Ein Remis in Dortmund wäre für die weiblichen Knappen zu wenig, was dann den Aufstieg in die Regionalliga West voraussichtlich um ein Jahr verzögerte.
na das wäre ja wohl der Super-GAU für den Gesamtkonzern… es dauert dann ein weiteres Jahr, bis die FußballerInnen für Schalke die von Rühl-Hamers proklamierten Gewinne einfahren.
Mit den 160 Mio, die die Fußballherren einspielen, ist ja kein Staat zu machen.
Ich bekomme schon beim Tippen dieses Schwachsinns Kopfschmerzen, aber das sind nun mal die Vorstellungen unserer geschätzten Finanzvorständin….
Die Vorstellungen unserer geschätzten Finanzvorständin kannst du nachlesen bei.“zdfheute“ vom 23.03.2025 um 18:30 Uhr unter dem Titel „Werders Frauen stehen im Halbfinale“.
Es geht um das DFB Halbfinal-Pokalspiel am 23.03.2025 um 15:30 Uhr im ausverkauften Hamburger Volksparkstadion vor 57.000 Zuschauer. Endstand 3:1 n.V. für Werder
Das will Rühl-Hamers irgendwann mal übertreffen. Theoretisch möglich wärs ja. In unsere Hütte passen noch mal 5000 Zuschauer mehr rein als beim HSV. Aber völlig utopisch! So viele wokies gibt’s auf Schalke doch einfach gar nicht.
Und die „Machokultur im Fußball“ bepöbelt im Ruhrpott Frauen lieber auf deren privaten Heimweg als öffentlich im Stadion. ( Ganz tolle sexistische Sprüche gibts ja schon ) Aber die sozial weitgehend akzeptierte öffentliche Bepöbelung bleibt bisher immer noch unseren Männern vorbehalten. Merke: Bei Frauen immer nur privat bepöbeln. dafür dann aber umso deftiger. So macht man das. Dann gibts auch keine Probleme und alles ist gut.
Gelsenkirchen und Hamburg, das ist nämlich schon ein ziemlicher Unterschied. Blickt unsere geschätzte Finanzvorständin aber einfach nicht. Ernsthaft: Wer will Frauenfußball in GE sehen?? In Gelsenkirchen !!
Bei mir ists genauso. Ich bekomme schon beim Tippen dieses Schwachsinns Kopfschmerzen.
das sind Einmaleffekte zu Spottpreisen.
Im Fußballalltag hatte Alemannia Aachen in der vergangenen Saison in der Regionalliga dreimal so hohe Zuschauereinnahmen wie alle Frauen-Bundesligaclubs zusammen.
Auch in der Frauen-BL bieten Köln, Wolfsburg, Frankfurt und Co die Topspiele im großen Rahmen in vollen Stadien an, bei den restlichen Partien tummeln sich dann ein paar Hundert Zuschauer bei Eintrittspreisen um 5 Euro herum.
Jeder Bundesligist subventioniert sein Frauen-BL-Team mit Millionensummen jährlich.
Und auch wenn medial immer über einen „Hype“ im Frauenfußball gefaselt wird ist in realen Zahlen eher wieder ein Rückgang der Zuschauerzahlen zu erkennen.
Ich habe doch gar keine andere Meinung: Im Frauenfussball werden momentan keine Gewinne gemacht mit Ausnahme von Bayern München und dem VfL Wolfsburg. Die völlig offene Frage ist ob anderen Vereinen das auch noch gelingen kann. Es hat bei den Bayern und Wolfsburg aber auch einen ellenlangen (!) Vorlauf gebraucht bis sie mittlerweile sich selbst tragen.
Wie das im Frauenfussball weitergeht ist noch völlig offen. Bei Amazon sind seit der Gründung im Jahr 1994 bis 2003 auch immer nur (gigantische) Verluste aufgelaufen. Dann hat das aber doch noch in die Gewinnzone gedreht. Das sind doch grundsätzlich immer nur „Wetten auf die Zukunft“ Auch im Männerfußball. So ist das nun mal. Wenn Du wirklich weißt was in Zukunft passieren wird. dann tippe Fußballspiele oder gehe gleich an die Börse. Du wirst garantiert in ganz kurzer Zeit Multimillionär.
Die.Zuschauerzahlen im Frauenfussball haben nur eine beschränkte Aussagekraft. Wie im Männerfusball auch. Der Anteil der Zuschauereinnahmen an den Gesamterlösen sinkt während die mediale Vermarktung immer wichtiger wird. Dort gibt es im Frauenfußball aber sehr ordentliche Fortschritte mit denen ich persönlich jedenfalls nicht gerechnet hatte. Erst wenn der Schalker Frauenfusball später mal VIELLEICHT daran paritizipiert, können die Verluste dann verringert werden. Das sind aber noch ellenlange Wege. Ausgang völlig offen.
Feststellen kann man aber dass viele Bundesligaclubs deine Zukunftsprognosen nicht teilen. Sonst würden sie nicht weiterhin in den Frauenfussball investieren in der vagen Hoffnung damit später doch noch in die Gewinnzone zu kommen. Ich selbst bin aber eher skeptisch.
Im Ausland sieht die Sache im Frauenfussball aber schon komplett anders aus. Stichwort: Michele Kang. Sie investiert sehr viel Geld in den Frauenfussball. Erfolgreich.
nicht der Anteil sinkt, sondern der prozentuale (!) Anteil sinkt.
sorry, aber wie kommst du auf das schmale Brett, Bayern und Wolfsburg wprden KEINE Millionen in ihre FRasiuenabteilungen stecken?
Bayern verkauft nur Dauerkarten im Preissegment zwischen 50 und 160 Euro. Der Zuschauerschnitt liegt bei 2500, das macht Gesamteinnahmen in Höhe von ca. 250.000 Euro.
Der Verkauf von Tagestickets wurde abgeschafft, das war ein Zusatzgeschäft.
Wolfsburg hat im Schnitt 5000 Zuschauer, die Preise für die Dauerkarten liegen zwischen 40 und 110 Euro.Da kommen also ca 400.000 Euro zusammen.
Nun willst du mir erklären, daß diese Einnahmen auch nur ansatzweise die Kosten für Spitzenteams in der Frauen-Bundesliga und in der Frauen-Champiuons League deckern würden?
Selbst diese Teams finden keine Trikotsponsoren sondern laufen für die Geldgeber der Herrenasbteilung auf.
Und die Kader bestehen ausschliesslich aus Nationalspielerinnen von Schweden bis Brasilien.
Die spielen nicht für taube Nüsse.