S04-Boss Tillmann verkündet: Schalke will neue Schulden machen

Schalkes Fördergenossenschaft hinkt den großen Erwartungen hinterher – doch Vorstandschef Matthias Tillmann bleibt optimistisch. Mit neuen Schulden und einer klaren Vision will er das Projekt zum Erfolg führen.
Die Fördergenossenschaft des FC Schalke 04 hat zu Jahresbeginn große Hoffnungen geweckt. Vorstandschef Matthias Tillmann sprach von einer potenziellen finanziellen „Befreiung“, wenn es gelinge, Einnahmen von über 50 Millionen Euro zu generieren. Doch bis heute ist man weit von diesem Ziel entfernt.
„Wir sind zufrieden mit dem aktuellen Stand. Unser erstes und wichtigstes Ziel war es, das Genossenschaftsprojekt überhaupt auf den Weg zu bringen“, erklärte Tillmann in einem Interview mit der WAZ. Tatsächlich haben inzwischen über 7.000 Mitglieder Anteile im Wert von rund sieben Millionen Euro gezeichnet, was aber nur etwa acht Prozent der Schalke-Mitglieder ausmacht. Tillmann sieht die Ursache für die zurückhaltende Beteiligung vor allem in der sportlichen Situation des Vereins. „Solange wir als Schalke 04 auf Platz elf in der 2. Bundesliga stehen, ist Skepsis da“, so der Schalke-Chef.
Obwohl die Fördergenossenschaft bisher hinter den Erwartungen zurückbleibt, bleibt Tillmann optimistisch. „Ich bin davon überzeugt: Das Beste kommt noch“, sagt er und verweist auf die Planungen, bis Mitte April 10.000 Mitglieder zu erreichen. Auch die Zahl von 50 Millionen Euro aus der Genossenschaft ist derzeit nicht mehr das erklärte Ziel. Tillmann relativiert seine ursprünglichen Aussagen: „Mit zehn Millionen Euro wird sich die Welt nicht sofort und spürbar ändern“, räumte er ein, betonte jedoch, dass jeder Euro zählt.
Tillmann will Vertrauen der Schalke-Fans zurückgewinnen
Der Schalke-Boss erklärte, dass das Geld vor allem dazu genutzt werden soll, bestehende Darlehen abzulösen. Doch um die finanziellen Verbindlichkeiten des Vereins bis 2027 zu bedienen, muss Tillmann auf weitere Finanzierungen setzen. „In der Vergangenheit haben wir sehr erfolgreich neue Anleihen platzieren können, das werden wir auch dieses Mal wieder versuchen“, kündigte er neue Schulden für Schalke an.
Trotz der aktuellen Ungewissheit glaubt Tillmann weiterhin fest an den Erfolg des Projekts und sieht den langfristigen Weg nach vorne. „Wir sind positiv gestartet, wir haben eine solide Basis geschaffen, von daher gehe ich weiterhin davon aus, dass es erfolgreich sein und dem Verein helfen wird“, so der 41-Jährige. Auch das Vertrauen der Fans zu gewinnen, bleibt eine Herausforderung. Doch Matthias Tillmann bleibt zuversichtlich: „Das kann sich ganz schnell drehen, wenn wir wieder sportlichen Erfolg haben – und zwar nachhaltig.“
Hhhhhhaaaaahhhhaaahhhaa Tillmann !
da hast du Recht das neue Traumpaar beide lügen wie gedruckt……..
Tillmann und Merz sind sie ein paar ?
… und vielleiche Nachfahren von „was geht mich mein Geschwätz von gestern an“-Adenauer?
dieses Thema hat Tillmann hundertpro im Zusammenhang mit der ausstehenden Geschäftszahlen angeschnitten.
Nun macht auch der Wechsel des Geschäftsjahres auf den Saisonzyklus Sinn: man kann die aktuellen Zahlen ein paar Wochen länger zurückhalten.
Es geht Tillmann nicht um „Schulden für den Aufstieg“ sondern erneut um Schulden mit Schulden zu begleichen.
Daß dabei explizit die Anleihe 2027 angesprochen wird, zeigt ka wohl, daß man bis dahin immer noch mit Zweitligaumsätzen rechnet.
Zu den allgemeinen Finanzzahlen der DFL hat die MoPo vor ein paar Tagen einen interessanten Artikel geschrieben:
https://www.mopo.de/sport/hsv/dfl-feiert-rekord-zahlen-doch-die-2-liga-macht-trotz-fan-wahnsinn-verlust/
Die Bundeligisten sind seit Corona wirtschaftlich wieder gesundet, die Zweitligisten dümpeln trotz „Zuschauerwahn“ vor sich hin.
Unter der Überschrift „Sportlicher Erfolg durch wirtschaftliche Stabilität“ heisst es da:
Die Vereine der DFL sind also trotz einer Scbuldenlast von 2,66 Milliarden Euro „wirtschaftlich stabil“.
War Schalke auch…. bis Rühl-Hamers die „große Armut“ ausrief und den Verein „alternativlos“ in den sportlichen und wirtschaftlichen Ruin stürzte.
Ich bin sooo gespannt, wie Rühl-Hamers ihre aktuellen Finsanzzahlen erklärten wird….. man glaubt ihr eh ALLES….
Das Budget, zimbo !
Das Budget hast du vergessen zu erwähnen. Oder war es der Rohertrag? Egal. Irgendetwas hast du vergessen. Da war doch irgendetwas zu niedrig. Was auch immer es war. Jedenfalls wars so.