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„Freue mich auf viele bekannte Gesichter“: Breitenreiters Rückkehr zu Schalke

Andre Breitenreiter
Foto: IMAGO

Schalkes ehemaliger Trainer André Breitenreiter kehrt mit Hannover 96 in die Veltins-Arena zurück. Der Coach fordert mehr Mut von seiner Mannschaft, um den Abstand auf die Aufstiegsplätze zu verkürzen.


Am Freitagabend (18:30 Uhr) wird es für André Breitenreiter ein besonderes Wiedersehen geben. Der ehemalige Trainer des FC Schalke 04 kehrt mit Hannover 96 in die Veltins-Arena zurück. In der Saison 2015/16 stand Breitenreiter noch selbst auf der Trainerbank der Königsblauen und betreute Schalke in 44 Pflichtspielen. „Ich freue mich auf viele bekannte Gesichter, ein tolles Stadion, eine tolle Atmosphäre“, sagte der 51-Jährige vor der Partie.

Doch für Breitenreiter und Hannover geht es um mehr als nur Emotionen. In der 2. Bundesliga liegt der Aufstieg in greifbarer Nähe, doch die „Roten“ kämpfen aktuell mit einer Unentschieden-Serie. Trotz einer noch ungeschlagenen Bilanz unter Breitenreiter – zwei Siege und sechs Remis – fehlt es Hannover an Konstanz. Derzeit beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz nur vier Punkte. „Wir brauchen eine bessere Quote in der Chancenverwertung. Wir müssen todsichere Chancen einfach auch verwerten. Dann gewinnt man auch an Selbstvertrauen“, erklärte Breitenreiter, der sich auf der Pressekonferenz klar und konstruktiv mit der Leistung seiner Mannschaft auseinandersetzte.

Wiedersehen mit Ex-Schalker Matondo

Für Schalke hingegen sieht die Lage mittlerweile wieder etwas besser aus. Der Revierclub hat sich in der 2. Bundesliga inzwischen stabilisiert und geht mit einem guten Lauf in die Partie. Der zuletzt starke Trend mit zwei Siegen in Folge unter Trainer Kees van Wonderen bietet den Königsblauen Selbstvertrauen, besonders vor heimischem Publikum. Breitenreiter ist sich der Stärke des Gegners bewusst und erklärte: „Schalke hat einen guten Lauf.“ Dennoch weiß er, dass seine Mannschaft bei einer starken Leistung auf dem Platz durchaus mithalten kann.

Ein besonderes Augenmerk gilt auch Rabbi Matondo, der im Winter von den Glasgow Rangers zu Hannover wechselte. Der Flügelspieler stand bis 2021 bei Schalke unter Vertrag und konnte in 96-Partien insgesamt 14 Tore erzielen. Matondo kommt für Hannover in dieser Saison auf fünf Einsätze und ein Tor. Es bleibt abzuwarten, ob der 24-Jährige gegen seine alten Kollegen ein Ausrufezeichen setzen kann.

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