Vor einigen Monaten setzte Schalke-Trainer Kees van Wonderen noch auf Felipe Sanchez – doch inzwischen spielt der Innenverteidiger keine Rolle mehr. Warum der 20-Jährige nur noch auf der Bank sitzt und was ihm zur Startelf fehlt, erklärt der Coach vor dem Spiel gegen Hertha BSC.
Felipe Sanchez muss weiter auf seine nächste Chance beim FC Schalke 04 warten. Der Innenverteidiger, der im Sommer für 1,2 Millionen Euro von Gimnasia y Esgrima La Plata verpflichtet wurde, spielt unter Trainer Kees van Wonderen derzeit keine Rolle. Vor dem Zweitliga-Spiel gegen Hertha BSC (Samstag, 13 Uhr) erklärte der Niederländer erneut die Gründe für seine Entscheidung.
Zu Beginn seiner Amtszeit setzte van Wonderen noch auf Sanchez, der in den ersten Pflichtspielen in der Startelf stand. Doch nach einer Gelb-Roten Karte gegen Greuther Fürth (3:4) und einer schwachen Leistung im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg (0:3) verlor er seinen Platz. Seitdem wartet der Argentinier mit italienischen Wurzeln auf weitere Einsatzminuten bei den Profis – stattdessen spielte er zum Jahresende zweimal in der Regionalliga für die U23.
Van Wonderen lobt Kaminski – und fordert mehr von Sanchez
Die aktuelle Situation beschreibt der Niederländer so: „Er ist ein Spieler, der wie mehrere Spieler in einem Zweikampf um die Position ist.“ Besonders Marcin Kaminski hat sich in der Innenverteidigung etabliert und genießt das Vertrauen des Trainers. „Felipe ist auch in einer Konkurrenz mit Kami – zwei unterschiedliche Spieler mit verschiedenen Qualitäten. Am Anfang war meine Wahl Felipe, jetzt ist es Kaminski“, stellte van Wonderen klar.
Ein entscheidender Faktor für die derzeitige Reservistenrolle des 20-Jährigen scheint die Spieleröffnung zu sein. Während Kaminski mit seiner Ruhe am Ball und dem präzisen Aufbauspiel überzeugt, ist Sanchez eher für seine Zweikampfstärke bekannt. Der Schalke-Coach hebt Kaminskis Qualitäten hervor: „Er hat eine entscheidende Rolle im Spielaufbau.“
Das bedeutet jedoch nicht, dass der Argentinier keine Zukunft auf Schalke hat. Kees van Wonderen betont: „Wir arbeiten jeden Tag, um ihn zu verbessern. Er will sich selbst verbessern und soll sich in vielen Bereichen verbessern.“
Trotz der schwierigen Situation bleibt Felipe Sanchez zumindest Teil des Spieltagskaders. Auch gegen Hertha BSC wird er auf der Bank Platz nehmen – eine Einwechslung ist jedoch ungewiss. Die Startplätze in der Innenverteidigung sind hingegen wohl erneut für Kaminski und Tomas Kalas reserviert.
Weil Manga gekackt hat
Sanchez MUSS spielen. Er ist unsere Zukunft
Was ein blöder Bericht. Von dem belgischen Trainer wurde damals der Sanchez und Walinski gegen den KSC , regelrecht geopfert. Bei einem Streit mit Ben Manga. Der KSC war zu der Zeit eine der stärksten Mannschaften in Liga 2. Und davon muss man sich erstmal berappen. Eine richtige Chance hat er bis jetzt noch nicht erhalten und das ist traurig.
Ich würds auch mal mit einem Stürmer aus unserem U16 Kader probieren. Einfach mal den Martin Max fragen. So ein U16 Stürmer MUSS auch mal spielen. Er ist unsere Zukunft