Radikaler Kader-Umbruch? So plant Schalke die neue Saison

Im Sommer steht beim FC Schalke 04 offenbar ein großer Kader-Umbruch bevor. Die WAZ berichtet von zahlreichen Abgängen – und einem möglichen Top-Transfer.
Beim FC Schalke 04 stehen im Sommer große Veränderungen an. Um in der kommenden Spielzeit wieder ein ernsthafter Aufstiegskandidat zu sein, wollen die Verantwortlichen gezielt Verstärkungen verpflichten – vor allem in der Abwehr. Wie die WAZ berichtet, hat ein „Top-Zugang“ für die Innenverteidigung dabei oberste Priorität. Gleichzeitig müssen finanzielle Mittel freigemacht werden, was zu zahlreichen Abgängen führen dürfte.
Besonders bei Spielern mit auslaufenden Verträgen stehen die Zeichen auf Abschied. Marcin Kaminski und Mehmet Can Aydin werden den Verein wohl verlassen. Auch mit Ibrahima Cissé plant Schalke nicht mehr, doch sein bis 2026 laufender Vertrag könnte seinen Abgang erschweren.
Ebenfalls könnte Schalke zwei Transfers eine beträchtliche Einnahme bescheren. So plant der Revierclub, Moussa Sylla nach der Saison für eine hohe Ablösesumme zu verkaufen. Auch Eigengewächs Taylan Bulut steht auf der Liste möglicher Abgänge. Der Youngster besitzt eine Ausstiegsklausel in seinem neuen Vertrag, die besonders englische Klubs aufmerksam gemacht hat. Allerdings, so die WAZ, muss diese Klausel bereits bis Mai gezogen werden.
Zahlreiche Spieler könnten Schalke verlassen
Während Schalke sich von einigen Spielern trennt, bleibt die Zukunft anderer Akteure offen. Laut dem Bericht könnte der auslaufende Vertrag von Tobias Mohr möglicherweise verlängert werden, allerdings müsste er dafür deutliche Gehaltseinbußen hinnehmen. Auch bei Aymen Barkok, dessen Vertrag ausläuft, und Paul Seguin ist die Lage noch unklar.
Zudem kehren im Sommer mehrere Leihspieler zurück – unter anderem Lino Tempelmann und Henning Matriciani. Wie die WAZ berichtet, sollen diese jedoch nicht für den Kader der kommenden Saison eingeplant sein. Spannend bleibt auch die Situation im Tor: Während der Abschied von Ralf Fährmann bereits feststeht, ist ein weiteres Jahr für Routinier Michael Langer nicht ausgeschlossen. Bei Loris Karius wird die Entscheidung offenbar erst nach der Saison fallen.
Klar ist: Schalke 04 plant laut WAZ einen tiefgreifenden Kader-Umbruch, um sich für die Zukunft besser aufzustellen. Durch gezielte Verstärkungen und Verkäufe will der Klub finanzielle Stabilität schaffen und gleichzeitig die sportlichen Weichen für einen erneuten Angriff auf den Aufstieg stellen.
Alles reine Spekulationen..
Warum sollte Mohr auf Kohle verzichten? Aufgrund seiner Leistung oder watt? Er ist ein super Fußballer und bleibt uns hoffentlich noch lange erhalten
Obwohl ich Fan von Fußballern wie dem Mohr oder auch Bachmann bin, muss ich hier doch etwas Wasser in den Wein gießen.
Beide haben eine super Einstellstellung zu ihrem Beruf. Sie holen wirklich das heraus zu was sie im Stande sind zu leisten. So etwas nötigt mir enormen Respekt ab. Ich würde solche Fußballer auch niemals kritisieren, selbst wenn ihre Leistung nicht gut war. Sie geben was sie können. Immer!!
Aber aus der Schalker Perspektive sind ihre Leistungen schon ziemlich schwankend. Bei Bachmann in jüngster Zeit immerhin etwas weniger. Toll ! Schalke zahlt keine hohen Gehälter aber doch ganz ordentlich. Und bei Mohr hätte Schalke sogar auf Ablösei verzichtet. Aber niemand wollte Mohr haben. Eine Gehaltserhöhung wäre bei Mohr übertrieben. Ich würde aber eine Vertragsverlängerung vorschlagen.
Es gibt auf Schalke aber auch Fußballer, die mehr leisten könnten als sie leisten. Es sind aber unter dem neuen Trainer weniger geworden.
.
ok…. jetzt hast du mich denn doch beeindrickt mit deiner Kompetenz, die maximale Leistungsfähigkeit von Fußballprofis zu erkennen und zu definieren.
Brauchst du daszu Hilfsmittel wie Kristallkugeln, Kafeesatz oder Hühnerknocjen oder reicht dazu Handauflegen auf den Fernseher oder Getränkedosen?
Es wäre für alle eine große Hilfe, wenn du die Spieler und deren aktuellen Leistungsstand in Prozentzahlen in Relation zum persönlichen Maximum auflisten könntest.
Um wieviel Prozent haben sich die Spieler unter van Wonderen noch gleich ihrem Maximum angenähert? Diesen Wert hast du vergessen zu posten.
Junge, Junge. Junge
🤦♂️
Der Mohr, wie alt ist der?
Der Bachmann, wie alt ist der?
Und der Grüger, wie alt ist der?
Und der Bulut, wie alt ist der?
Für die letzten Beiden brauchst du Kristallkugeln, Kaffeesatz Hühnerknochen UND auch noch Handauflegen auf den Fernseher oder Getränkedosen.
Also alles was so ein was ein echter Experte beherrscht. Und der weiß der weiß deshalb natürlich auch wie lange so ein Mauro Zalazar nicht auf Schalke aufkreuzt!
Junge, Junge, Junge…
🤐 wär echt besser gewesen.
Ich hab mir jetzt auch mal den ganzen Kram besorgt, den ein echter Experte so haben muss. Damit ich am Sonntag auch die nötige Kompetenz habe von einem echten Experten.
Das Ergebnis aus dem Kaffesatz war ich soll unbedingt das wählen was der russische Präsident Putin wählen würde.
Das Ergebnis aus den Kristallkugeln war ich soll unbedingt das wählen was der amerikanische Präsident Trump wählen würde.
Das Ergebnis aus den Hühnerknochen war ich soll unbedingt das wählen was der reichste Mann in Deutschland gerne an der Macht sehen wollte.
Und das Ergebnis aus den Getränkedosen war, dass ich unbedingt nur das wählen soll was echte Patrioten wählen.
Und das Ergebnis aus dem Handauflegen auf dem Fernseher war dass Putin, Trump und Musk echte Patrioten sind. Da hab ich sogar STIMMEN von denen gehört!! Von Trump: „America First“ Und der Putin hat als Patriot das große russische Reich beschworen. Und der Musk als Patriot hat sich für amerikanische Wirtschaftsinteressen eingesetzt. Ich schwörs dir. Hab ich wirklich gehört. Ganz sicher!! Alles Patrioten durch und durch.
Das hat mir natürlich alles sehr geholfen. Als echter Patriot wähle ich doch nur das was ausländische echte Patrioten wie Putin, Trumpf und Musk auch wählen würden. Ich bin doch nicht doof: AfD !!! Da weiß ich dass dann auch die deutschen Interessen am besten vertreten werden.
Und jetzt habe ich sogar gelesen dass die AfD von ausländischen Milliardären umd Millionären immer wieder große Spenden erhält. Ganz sicher alles ganz große Freunde von Deutschland. Und wenn sich jemand glaubwürdig um die Interessen des deutschen kleinen Mannes in Deutschkand einsetzt, dann doch wohl der reichste Milliardär überhaupt, der Elon. Gerade solche reichen Menschen machen sich ja schon immer für die schwachen Menschen stark.
Neulich hat mir ein enttäuschter Sozialdemokrat gesagt: „Solche Milliardäre wie der Musk waren schon immer Gewerkschafter um Seite an Seite der kleinen Arbeiter gegen die Interessen der kalten Hire & Fire Kapitalisten zu kämpfen! Und dann hat er mir noch gesagt, dass er deshalb diesmal auch die AfD wählt.
Ich genehmige mir jetzt mal mein letztes Veltins.
Prost, zimbo
Nach der Wahl aber nur noch das was der Putin, Trump und der Musk trinken: Champagner.
dieser „Plan“ hat was von der eierlegenden Wollmilchsau und wird von den Verantwortlichen seit vier Jahren umgesetzt.
Das Ergebnis ist sportliche Stagnation und fortschreitende Überschuldung.
Hier wird die Arbeit als „alternativlos“ und „der richtige Weg“ gefeiert. Die hervorragende Erfindung der „Fördergenossenschaft“ hat den Ultras noch mehr Einfluss und eine Vorwärtsbewegung noch weiter in die Ferne rücken lassen. Hier wird wirtschaftlicher Selbstmord begangen und die Namens- Chamälions hier im Forum sind ein Teil der Maschinerie. Man kann/sollte hier nur selten kommentieren, die „Meinungsmacher“ sind hier immer ein Teil des Problems, nicht ein Teil der Lösung.
Die Ultras haben durch die Einführung der Fördergenossenschaft mehr Einfluss erhalten? Ich habs wirklich nicht verstanden. Hattest du das gemeint? Das ist eine ehrlich gemeinte Nachfrage!
Diese Logik erschliesst sich mir nun auch nicht.
Die Einflussnahme der Ultras mit ihren 900 Mitgliedern dürfte in JEDEM Schalker Gremium gleich null sein. Und auch die Fördergenossenschaft hat keinerlei Auswirkungen auf den Mutterkonzern, da beide von den selben Personen geleitet werden und die FG laut Satzung eh keinen Einfluss auf den Geschäftsbetrieb hat.
Wenn es sich nicht erschließt, dass Stadionanteile die verkauft werden, die Attraktivität Schalkes für spätere Investoren quasi pulverisiert, und die Stadionanteile zu großen Teilen von Traditionalisten gekauft werden, deren Ansinnen defacto die Zementierung momentaner Strukturen ist, dann hab ich es sicher falsch verstanden. Sollte man irgendwann auf die Idee kommen, dass die eingenommene Summe nur einmal reingekommen ist und auch nur einmal ausgegeben werden kann, wird man nach neuen Instrumenten suchen. Sollte dann ein AR-Mitglied eine Ausgliederung der Profiabteilung als Möglichkeit in den Sinn kommen, stellt sich dieses Problem dann als tatsächlich marktwertmindernd heraus. Welch überragendes Alleinstellungsmerkmal und unglaubliche Vermarktungswerte könnte man denn noch anbieten!? Das Catering, in einem Stadion, welches einem selbst nicht gehört? Man könnte dann ja die Anteile zurückkaufen, was sich sicher als schwierig herausstellen dürfte, da man die Ausgliederung ja somit quasi stark erschweren könnte. Auch hätte man dann die eingenommenen Millionen defacto wieder „verloren“. Aber die Wirtschaftskompetenz ist auf Strukturerhalt getrimmt, deshalb wird man sicher genau erklären können, wie man Schalke auch ohne Investoren wieder zu einer großen Nummer in ganz Europa machen wird. Für das momentan gebotene Niveau reichen unsere Strukturen, für viel mehr wird’s schwierig. Aber Fahrstuhlmannschaft wäre ja schon ein Fortschritt.
Heißt das dann dass jeder Verein ohne eigenes Stadion für einen Investor per se total uninteressant ist?
Und wie wäre das bei einem solchen Investorenmodell NACH der deshalb fälligen Ausgliederung. Also in dem dann ausgegliederten Teil, in dem der Investor dann seine Beteiligung hält. Nur um den geht’s ja dann, oder? Zementieren dann die Traditationalisten die momentanen alten Strukturen in dem gerade neu ausgegliederten Teil ?
Ich kann das alles nicht verstehen. Wirklich nicht. Bin da raus.
Das Stadion, das NLZ, die Infrastruktur sind „harte“ Werte, die finanztechn. Sicherheiten bieten. TV-Einnahmen, Wettbewerbseinnahmen(Pokal, internationale Erfolge…) sind spekulativ. Die Reichweite und mediale Attraktivität leidet, je länger man im Niemandsland der 2. BL vegetiert. Die Traditionalisten, wären nach Investoreneinstieg noch immer Traditionalisten, nur eben nicht mehr für die Profiabteilung. Sie können dann den Verein als solchen weiter unterstützen, es wird ja nicht Schalke als solches abgeschafft. Was ich nicht verstehe ist, warum legt man solch einen Wert auf die Beibehaltung der Vereinsstruktur? Auch jetzt ist es bereits so, dass Namen und Gesichter nicht der Verein perse sind. Und ich sage nochmal, die Ausgliederung allein ist nicht die Rettung, auch bedeutet diese nicht, dass man sich vollständig von Investoren abhängig machen müsste. Aber mit klugem Management wäre die Chance deutlich größer mittelfristig wieder ein dauerhaftes Mitglied der 1.BL zu werden. Weitere Ambitionen sollte man nicht haben, bzw. erst längerfristig ins Kalkül ziehen.
Meine 1. Frage war ob ein Verein ohne eigenes Stadion per se total uninteressant ist. Du schreibst ja dass sich dadurch nach deiner Meinung die „Attraktivität für spätere Investoren total pulversiert.“ Demnach wäre das damit dann endgültig vorbei.
Und deine Aussage ist ja auch ganz allgemein gehalten womit das bei allen anderen Vereinen in der Vergangenheit und Zukunft auch zutreffen müsste. Ohne eigenes Stadion pulversiert sichimmer die Ausgliederung. Punkt.
Bis jetzt ist ja ohnehin nur ein läppisch niedriger Anteil von den möglichen 190.400 Genossenschaftsanteilen verkauft worden. Für ein Investor sind die paar Milliönchen nur Peanuts bei einem eventuellen Rückkauf, oder sehe ich das falsch?
2. Frage: Und wieso sollten die Traditionalisten in einem später mal neu gegründeten ausgegliederten Teil da jetzt einen Einfluss haben. Erschließt sich mir immer noch nicht. Es ist doch genau umgekehrt dass die Traditionalisten die Ausgliederung total ablehnen, weil ihnen DANN der Einfluss verloren gehen würde. Sagen die jedenfalls. Sonst könnte Ihnen doch die Ausgliederung egal sein, wenn ihr Einfluss bestehen bleibt, oder?
Ich schreibe hier jetzt wirklich keinen Quatsch. Ganz ehrlich. Ich will dich nur verstehen. Meine Kommentare triefen zwar oft von Ironie. Aber nur bei solchen Leuten die ich einfach nicht ernstnehmen kann.
toll… jetzt verstehe ich euch beide nicht mehr.
Ihr redet hier über das St-Pauli-Projekt, nicht aber über die Schalker FG.
St. Paulis Fördergenossenschaft ist eine unanhängige Interessensgemeinschaft und hat tatsächlich den Erwerb von Stadionanteilen als Ziel, JEDER kann dort Mitglied werden.
Die Fördergenossenschaft auf Schalke ist eine Tochtergesellschaft des Konzerns und dient einzig der Kapitalgewinnung, der „Erwerb der Arena“ hat lediglich Symbolcharakter, der auch erst zum Thema wird, wenn ALLE Genossenschaftsanteile an Vereinsmitglieder verkauft sind und dann noch genügend Geld in der Kasse ist.
Der Fall tritt aber eh nicht ein, da das Kapital bei Bedarf vom Verein für diverse Zwecke entnommen wird.
Außerdem befinden sich knapp 20 Prozent der Arena-Anteile im Streubesitz, so hat der Investor Michael Reeder 2022 seine knapp 3,4 Prozent Anteile für 1,36 Mio an Schalke zurückverkauft,
Daraus errechnet sich ein Verkehrswert der Arena in Höhe von ca 40 Mio Euro, davon gehören dem Verein Anteile in Höhe von 33 Mio Euro, Tendenz sinkend.
Und sollte dieser Optimalfall irgendwann eintreten, würden lediglich die Besitzverhältnisse innerhalb des Vereins von der „FC Schalke 04-Stadion Beteiligungsgesellschaft mbH“ auf die „Fördergenossenschaft“ übergehen, für den Gesamtkonzern ändert sich an den Besitzverhältnissen dadurch nichts.
Ich meinte nicht neugegründete Teile des Vereins, der Verein bleibt doch bei Ausgliederung der Profiabteilung der gleiche, in dem man ja bereits Mitglied ist. Perse uninteressant ist man dann höchstwahrscheinlich nicht. Aber gerade ein großer Faktor bei der Bewertung von Schalke, ist das Stadion und die Vermarktung dieses Stadions. Hier ist die Absicht m. E. die Festigung des Status Quo. Die Traditionalisten wollen, wie du richtig bemerkst, verhindern das es irgendwann zur Ausgliederung kommt. Diese Fördergenossenschaft beabsichtigt genau das und bildet ein nächstes Hemmnis. Ich habe auch nichts gegen Tradition und gegen die Leute die daran festhalten wollen. Nur sollte man die Vergangenheit in Relation setzen und den Ist-Zustand bewerten, der die jetzige Situation ja „möglich“ gemacht hat. Ich glaube nicht, dass man sich mittelfristig als Dauergast der 1.BL etablieren kann, in den momentanen Strukturen. Auch wenn die Beispiele Mainz und Freiburg hier ständig herhalten müssen, sind die Situationen nicht vergleichbar, da dort intern und extern andere Kräfte wirken und das Umfeld nicht den Einfluss auf den Club ausübt.
Nein, das Stadion bzw. dessen Wert wird keine größere Rolle bei einer Ausgliederung spielen. Der Investor will Geld verdienen. DAS ist der eigentliche Zweck seines Investments in einen Fußballverein. Ein jedes Investment ist grundsätzlich immer eine Spekulation. Der Investor kann damit also viel Geld verdienen aber auch viel Geld verlieren. Ob da am Fussballverein noch ein Stadion „dranhängt“ spielt keine größere Rolle. Eigentlich fast gar keine Rolle. Warum? Wenn der Investor unbedingt zusätzlich in eine Immmobilie – und das ist ein Stadion ja – investieren wollte gäbe es am Markt genügend weitere Möglichkeiten. Natürlich nicht unbedingt in ein Stadion aber die Auswahl in Immobilieninvestitionen ist riesig, gerade jetzt bei der aktuellen Zinssituation gibt es auf der Eigentümerseite einen enormen Verkaufsdruck.
Der Investor, der aber in einen Fußballverein investieren will, findet aber mit Sicherheit das „daranhängende“ Stadion eher lästig. Warum? Eine Immoblieninvestition wird in 4 Risikokklassen eingeteilt ( 1. core 2. core+ 3. Value added 4. Opportunistisch ) Die Investition ins Stadion entspricht einem ziemlich niedrigen Risiko, also core oder max. core+
Die Investion in einen Fußballverein aber ist im Gegensatz dazu ein echtes Hochrisikoinvestment, insbesonders das Marktpreisrisiko, also das Risiko bei einem späteren Exit ( Verkauf) enorme Verluste erleiden zu müssen, so wie z.B. Lars Windhorst bei der Hertha.
Wenn ein Investor aber unbedingt in unterschiedliche Risikoklassen investieren will (selten!) dann streut er sein Investment natürlich viel lieber nach eigenem Ermessen.
Zu deinem Verständnis:
Ein Konvolut von verschiedenen Artikeln erzielt bei Ebay ja auch einen geringeren Verkaufspreis als die Summe der Einzelartikel. Im Konvolut sind auch Artikel dabei an denen der Käufer kein Interesse hat, also lästiger Kram. So ist das auch mit unserem Stadion. Jedenfalls für ein solchen Investor der in unseren Fussballverein investieren wollte.
es werden keine Arena-Anteile verkauft sonder lediglich innerhalb des Konzerns hin-und hergeschoben.
Die Anteile können später von Schalke zurückgekauft werden, das war die Verlautbarung bei der Bewerbung der Fördergenossenschaft. Dabei geht es nicht um die Gesamtmenge der verkauften Anteile, man hat explizit darauf hingewiesen, dass man so Vereinsmitglieder zu Investoren macht und somit den Einstieg von Investoren umgehen kann. Man hätte doch auch keine Fördergenossenschaft gründen müssen, sondern hätte einfach eine Spendenaktion machen können, wenn man angeblich keine Stadionanteile angeboten hat. Wozu dann dieser Aufwand mit der Fördergenossenschaft?
was hat wohl mehr Erfolgsaussichten, die Mitgliedschaft in einer Genossenschaft oder ein Spendenaufruf?
Die Mitgliedschaft in der Fördergenossenschaft ist letztendlich ein zinsloser Kredit.
Du kannst deine Mitgliedschaft kündigen und erhältst fünf Jahre später deine Einlage zurück.
Du hast wohl noch nie ein Gebäude erworben, sonst würdest du nicht so mit Hin-und Rückkauf herumjonglieren.
NRW kassiert die höchste Grunderwerbsteuer in Deutschland.
Ein Ver- und Rückkauf der Arena würde bei einem Kaufpreis von 30 Mio Euro 5 Mio Euro Kosten verursachen und juristisch KEINEN Unterschied machen: die Arena wäre IMMER im Konzernbesitz
Fortschreitende Überschuldung ?
Dann gibts Punkteabzug. Auweia.
Wir brauchen dringend eine Schuldenbremse. So ein Mann von der AfD sollte bei uns auf Schalke das mal umsetzen. Die von der AfD sind ja für das strikte Einhalten der Schuldenbremse. Dann kriegen wir auch keinen Punkteabzug.
Und wie machen das die Finanzexperten von der AfD so:
-keine Wiedereinführung der Vermögensteuer
– kräftige Absenkung der Lohn- und Einkommensteuer
-totale Abschaffung der Erbschaftssteuer
-totale Abschaffung der Grundsteuer
-dauerhafte Absenkung der Umsatzsteuer in der Gastronomie
-PLUS strikte Einhaltung der Schuldenbremse
„Ja ist denn heut schon Weihnachten? “ hätte da der Fußballkaiser gesagt.
Zimbo, ich glaub ich wähl am Sonntag jetzt Weihnachten. Weihnachten ist einfach zu schön um es nicht haben zu wollen. Wenn das alles kommt spar ich einen Haufen Geld. Damit kann ich mir locker jedesmal Champagner in der Gastronomie leisten. Und der Champagner in der Gastronomie wird ja dann auch noch billiger! Prost, zimbo.
Sorry, soviel Veltins kann ich in meinem ganzen Leben in der Gastrononmie gar nicht versaufen wie ich dann Geld sparen werde.
Aber die ganzen faulen Hartzer auf dem Sofa, die können dann kein Veltins mehr saufen!
gibt es eigentlich auch ein Thema, von dem du zumindest den Hauch einer Ahnung hast?
Von Fußball, Politik, Wirtschaft, Ultras, Geschäftsberichten, Lizensierungsverfahren echt auf alle Fälle nicht!
Rühl Hamers gehört selber dem Lizensierungsausschuss an, dieser winkt in weniger als zwei Wochen alle Unterlagen der 36 Erst- und Zweitligisten durch.
Die Zahlen im Schalker Geschäftsbericht stinken teilweise zum Himmel, um die von der DFL eingeforderten 5 Prozent weniger „nicht durch Eigenkapital gedeclter Fehöbetrag“ jedes Jahr auf den Cent genau zu erfüllen.
Wirklich kontrolliert wird das eh nicht und die Ratingagentur hat man sicherheitshalber kaltgestellt.
So mussten im letzten Geschäftsbericht u.a. angeblich rapide steigende „Einnahmen ais medialen Rechten“ herhalten.
Wer auch nun nen Hauch von Restgrütze im Schädel hat, würde da nachhaken. Aber es mangelt schlichtweg am Interesse.
Fakt ist, daß der Verein finanziell immer weiter ausblutet.
Aber wer profitiert denn davon wenn jedes Jahr so hohe Gewinne erzielt werden, wenn der Verein ein E.V. ist, das verstehe ich nicht. Geht das alles für Darlehen und Schulden drauf, oder stopft sich irgendjemand die Taschen voll und wenn ja wie soll das gehen ?
wer redet denn von hohen Gewinnen? Die gab es zwischen 2014 und 2018 in Höhe von insgesamt 82 Mio Euro, 2019 gab es ein Defizit in Höhe von 27 Mio Euro.
Es bleiben für den Zeitraum bis vor Corona also Gewinne in Höhe von 55 Mio Euro, die allesamt für das größenwahnsinnige „Tor auf Schalke“-Projekt verbraten wurden.
Der Verein vermeldete 2018 auf seiner HP die „erfolgreiche Kreditaufnahme in Höhe von 56 Mio Euro“ zur Fertigstellung des Projektes:
Bis zum Stop der Bauarbeiten Ende 2020 wurden also laut „Bautagebuch“ bereits knapp 50 Mio Euro für Tiefbauarbeiten verballert, von denen heute lediglich zwei Parkhäuser, Das „neue Parkstadion“ und ein paar neue Trainingsplätze zu erkennen sind.
Das „neue Leistungszentrum für die Profis“ befindet sich in den alten Containern, in denen früher die Fanartikel für den Fanshop gelagert wurden. Der Begriff „Leistungszentrum“ ist ein Hohn.
Allein dieses größenwahnsinnige Tönnies-Selbstbeweihräucherrungsprojekt ist verantwortlich für die finanzielle Misere zu Coronabeginn.
Und dann kam Rühl-Hamers und gab dem Verein den Rest.
DU hast doch geschrieben dass es “ FORTSCHREITENDE Überschuldung“ auf Schalke gibt. Nicht ich.
Ich will das aber nicht. Deshalb sollten da Finanzexperten ran, die das beenden mit der „fortschreitenden Überschuldung.“ Du etwa nicht? Einer von der AfD? Jedenfalls doch einer der ganz sicher für die Schuldenbremse ist. Darauf könnten wir uns doch einigen, oder etwa nicht ?
Und dann ist schon bald Weihnachten auf Schalke, wie es der Fussballkaiser gesagt hätte. Und „dass der Verein immer weiter ausblutet“, wie es du gesagt hast, damit ist dann auch Schluss.
Deine politischen Aversionen sollten hier kein Thema sein, du kannst bei der Wahl deinen politischen Überzeugungen Ausdruck verleihen. Fakt ist, dass man in den letzten 3- 4 Jahren viel Geld in ein sportliches Konzept gesteckt hat, welches Schalke durch sportlichen Erfolg wieder zu wirtschaftlichem Erfolg verhelfen sollte. Die Realität sieht leider anders aus. Man hatte immer ein konkurrenzfähiges Budget, war jedoch nie konkurrenzfähig. Hier hat man jetzt die Hoffnung auf Manga, was m.E. funktionieren kann, zumindest mittelfristig ein Aufstieg ist realisierbar. Das allein löst aber die langfristige Problematik von Finanzierbarkeit des Gesamtkonstrukts nicht, natürlich löst auch eine Ausgliederung diese Probleme nicht automatisch. Momentan versucht man aber an Geld zu kommen, indem man Diskussionen über Verteilung der TV-Gelder anschiebt, was Pseudodiskussionen sind, da man keinerlei Handhabe hat daran etwas zu ändern. Daran lässt sich aber schon sehr gut erkennen, dass die Lage finanziell nicht besser wird und man krampfhaft nach Geld sucht. Ein weiteres Beispiel ist die Fördergenossenschaft, eine Idee sozialistischen Ursprungs. Man ist ein Wirtschaftsunternehmen, welches durch Marktteilnehmer und Marktanteile seinen Wert bestimmen muss und seinen Erfolg oder Misserfolg durch kluge unternehmerische Entscheidungen abbildet. Der Fussball allein ist hier nicht ausreichend, aber er bringt durch Erfolg die anderen positiven Wirtschaftsfaktoren mit sich.
Was die Politik angeht, da hab ich mich vom zimbo überzeugen lassen. Der hat da mehr Ahnung als ich. Und von den Finanzen hat der auch mehr Ahnung. Deshalb weiß der auch was gut für Deutschland ist. Und ich hab mir dann gedacht, dass das doch auch gut unser Schalke sein müsste. Das ist schon alles.
Mein Gott !!!!? Wie mich das alles ankotzt
Steck dir einfach mal schnell den Finger in den Hals. Dann ists wieder vorbei.
Gute Besserung !