Ist dieser früherer Wunschstürmer jetzt ein Kandidat für Schalke 04?

Ob der FC Schalke 04 in dieser Transferphase überhaupt noch einmal eine Verpflichtung tätigen wird, ist derzeit aus mehreren Gründen unsicher. Ein ernsthafter Kandidat für eine Verstärkung der Offensive könnte aber ein derzeit vereinsloser Stürmer sein, an dem S04 schon früher einmal interessiert war. Was damals nicht klappte, könnte jetzt Realität werden.

Günstig müssen Verstärkungen sein, aber die Mannschaft natürlich trotzdem weiterbringen. Das engt die Auswahl für den FC Schalke 04 noch weiter ein, welche in der Wintertransferperiode ohnehin schon viel kleiner ist als im Sommer.

Lohnenswert ist in solch einer Lage immer der Blick auf derzeit vereinslose Spieler. Hier kommt der Name Sebastian Andersson ins Spiel, den DerWesten als einen seriösen Kandidaten für einen Neuzugang auf Schalke ansieht.

Daran könnte nicht zuletzt deshalb etwas dran sein, weil der FC Schalke schon im Sommer 2020 gesteigertes Interesse an seiner Verpflichtung gezeigt hatte. Damals ging der 1991 geborene Schwede allerdings zum 1. FC Köln, nachdem er auch in England im Gespräch gewesen sein soll.

Wäre Andersson eine finanzierbare Verstärkung für Schalke 04?

Seine erste Station in Deutschland war 2017 der 1. FC Kaiserslautern gewesen. Eine Saison später zog Sebastian Andersson weiter zum 1. FC Union Berlin, mit dem er in die Bundesliga aufstieg. Schon am Ende seiner Zeit beim 1. FC Köln war er für ein halbes Jahr vereinslos gewesen. Im Januar 2024 nahm ihn der 1. FC Nürnberg auf und hatte tatsächlich Verwendung für ihn. In der Rückrunde kam er in 15 Liga-Einsätzen auf zwei Tore. Seit diesem Sommer ist der 1,90 Meter große frühere Nationalspieler Schwedens erneut vereinslos.

Sollten die Bedingungen für beide Seiten stimmen, könnte diese Phase des Leerlaufs für Andersson schon bald enden – mit einem Engagement in Gelsenkirchen. Über eine konkrete Kontaktaufnahme oder bereits laufende Gespräche ist allerdings derzeit nichts bekannt. Was angesichts der inzwischen meistens auf Schalke herrschenden Schweigsamkeit bei solchen Themen kein Indiz sein muss, dass da tatsächlich nichts in der Anbahnung befindlich ist.