Schalkes ehemaliger Torwart Timon Wellenreuther sorgt in der Champions League für eine unerwartete Sensation. Mit Feyenoord schaffte er ein historisches Comeback gegen Manchester City – und stellte die Fußballwelt auf den Kopf.
Timon Wellenreuther, der von 2013 bis 2017 als Torwart für den FC Schalke 04 aktiv war, hat mit Feyenoord Rotterdam in der Champions League für eine sensationelle Wendung gesorgt. Am fünften Spieltag der Gruppenphase trat Feyenoord auswärts gegen den großen Favoriten Manchester City an – und lieferte wohl eine der überraschendsten Aufholjagden der europäischen Königsklasse.
Die Partie schien nach 53 Minuten bereits entschieden. Manchester City führte mit 3:0 durch Tore von Erling Haaland (44. und 53. Minute) sowie Ilkay Gündogan (50. Minute). Doch Feyenoord ließ sich nicht entmutigen. In einer spektakulären zweiten Halbzeit erzielte Rotterdam innerhalb von nur 14 Minuten drei Tore und erzielte das 3:3-Unentschieden. Zunächst traf Hadj in der 75. Minute, gefolgt von Gimenez (82.) und Hancko (89.), die die Gäste aus den Niederlanden zurück ins Spiel brachten und mit ihrem späten Remis einen historischen Erfolg feierten.
Ex-Schalker Wellenreuther gelingt Historisches
Diese Aufholjagd war besonders bemerkenswert, da es das erste Mal in der Geschichte der Champions League war, dass eine Mannschaft einen 3:0-Vorsprung nach 75 Minuten noch verspielt hat. Wellenreuther, der in der Schalker Jugend groß wurde, zeigte dabei seine Klasse. Der 28-Jährige parierte mehrfach in der Schlussphase und trug entscheidend zu dem überraschenden Resultat bei.
Wellenreuther war einst als großes Torwart-Talent bei Schalke angesehen und schaffte es nach einer Zeit in der U19-Mannschaft der Knappenschmiede auch zu einigen Einsätzen bei den Profis. Doch der FC Schalke hatte keine Verwendung mehr für ihn, was 2017 zu seinem endgültigen Abschied aus Gelsenkirchen führte. Nach mehreren Zwischenstationen in Belgien und Spanien fand er schließlich bei Feyenoord Rotterdam eine neue Heimat, wo er sich inzwischen als unumstrittener Stammkeeper etabliert hat.
Während der FC Schalke 04 in der 2. Liga gegen den Abstieg kämpft, sorgt Timon Wellenreuther in der europäischen Spitze für Aufsehen und zeigt, wie sich Karrierewege manchmal unerwartet entwickeln können.
Auch einer der damals für nicht gut genug befunden wurde, den wir heute aber umso besser gebrauchen könnten…
Vollkommen richtig, nur wäre der niemals in der 2. Liga für uns aktiv. Beim ersten Abstieg wäre der auch weg gewesen
Vielleicht… Vielleicht aber auch nicht
Genau, ist sowas von müßig
naja… ob er auf Schalke für drei Gegentore gefeiert worden wäre?
Wellenreuther konnte bei den Gegentoren nicht viel machen, hatte aber einen ähnlichen Aussetzer wie Schallenberg, als er den Ball dem City-Stürmer direkt in die Füße spielte. Daß der die Riesenchance dann versemmelte, war nicht Wellenreuthers Verdienst.
Ich würde ihm in dem Spiel eine „4“ geben. Die „Sensation“ schafften die Stürmer.
Mag sein. Trotzdem würde er oder auch Lars unnerstall uns heute gut zu Gesicht stehen.
Finde beide besser als die anderen die bei uns rumrennen.
Hoffmann ist eine absolute Fehleinschätzung, fährmann ist nur noch Ballast und heekeren ist einfach nicht da wo er sein sollte und ob er jemals da hin kommt ist auch mehr als fraglich.
Wir hatten über Jahre die besten torleute der Republik. Und jetzt? Eine dauerhafte und nie wirklich beseitigte Baustelle…
Ortega wäre phänomenal gewesen. Flekken hätte ich auch sehr gerne gesehen. Aber so geben wir uns halt mit dem c oder d Regal zufrieden.
Ach kommt, der war zu seiner Schalker Zeit nicht gut genug für das damalige Niveau.
Ich meine ja auch das er uns heute gut zu Gesicht stehen würde