„Kein Schicksalsspiel“: S04-Bosse vertrauen weiter auf van Wonderen
Kees van Wonderen bleibt trotz der sportlichen Krise Schalkes Trainer – selbst eine Niederlage gegen Jahn Regensburg ändert daran nichts. Die Klubführung setzt auf Geduld und gibt dem Niederländer Rückendeckung.
Der FC Schalke 04 steckt mitten in einer sportlichen Krise und droht, nach den bisherigen Leistungen in den Tabellenkeller der 2. Bundesliga abzurutschen. Trotzdem steht Trainer Kees van Wonderen aktuell nicht vor dem Aus. Ungeachtet des bevorstehenden Spiels gegen das Schlusslicht Jahn Regensburg hat die Vereinsführung deutlich gemacht, dass sie am Niederländer festhält. Vorstandsvorsitzender Matthias Tillmann stellte am Rande einer Trainingseinheit unmissverständlich klar: „Die Partie gegen Regensburg ist kein Schicksalsspiel für Kees. Er steht intern nicht zur Debatte.“
Van Wonderens Amtszeit ist bisher holprig verlaufen. Unter seiner Führung kassierte Schalke in vier Spielen drei Niederlagen und erkämpfte sich ein torloses Unentschieden gegen Ulm – für viele Fans ein enttäuschender Start. Doch für Tillmann ist das kein Grund, über eine Trainerentlassung nachzudenken. Vielmehr betont er, dass der Verein van Wonderens Arbeit „bewerten“ und den „eingeschlagenen Weg“ beobachten werde, doch „aktuell gibt es keine Trainerdiskussion.“
Geduld gefragt: Schalke-Fans sollen dem Trainer Zeit geben
Zusätzliche Unterstützung für van Wonderen kommt vom langjährigen Schalke-Aufseher und neuen Direktor für den Profifußball, Youri Mulder. Der Eurofighter, der bereits als Aufsichtsratsmitglied an der Verpflichtung des 55-Jährigen beteiligt war, stärkt dem Coach den Rücken und betont die Notwendigkeit, ihm Zeit für die Umstellung zu geben: „Es ist immer schwierig, mitten in einer Saison einzusteigen,“ erklärt er. Mulder vergleicht Kees van Wonderen mit einem langfristig denkenden Trainer, der den Fokus auf nachhaltige Entwicklung lege, im Gegensatz zu sogenannten „Feuerwehrmännern“, die kurzfristige Erfolge erzwingen.
Die Schalker Führung gibt jedoch auch zu verstehen, dass die Zeit des Niederländers nicht unbegrenzt sei. „Natürlich ist van Wonderen dafür verantwortlich, dass sich das Spiel verbessert und Ergebnisse kommen,“ stellt Youri Mulder klar. Er bittet die Fans dennoch um Geduld, da eine Eingewöhnungszeit nach einem Trainerwechsel notwendig sei. Er wird regelmäßig den Austausch mit dem Trainerstab suchen und die Spiele von der Tribüne aus verfolgen, um das Team auf dem Weg zu stabileren Leistungen zu begleiten.
nicht mal im Amt und schon geht das Geschwafel um „Geduld“ und „Eingewöhnungszeit“ los.
Was ist aus dem guten alten „Feuerwehrmann“ geworden, der den Verein direkt in ruhiges Fahrwasser bringen musste, um dann einer „nachhaltigen Lösung“ Platz zu machen?
Das hat die neue Generation „Fußballlehrerlizenz“ nicht mehr drauf, die suchen alle den „Kontakt zum selbstbestimmten Rundballstuppser“, um einen „gemeinsam einen Lösungsansatz zu finden“, der alle Seiten zufriedenstellt.
Und bis dahin ist das Kind im Brunnen längst abgesoffen.
FY!
Verliert er fliegt er !
wetten,daß nicht?
Mindestens bis zur Winterpause hst er einen Persilschein, da sind es alles „keine Schicksalsspiele“, danach wird lange überlegt und dann kommt achselzuckend die Floskel „wir sind nicht heute sondern schon viel früher abgestiegen“…
… und die Experten hier sahen dann: „wieso.. stimmt doch!“