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Ex-S04-Star Avdijaj reagiert mit ironischem Posting nach Schiri-Entscheidung

Donis Avdijaj
Foto: IMAGO

Donis Avdijaj sorgt nach einer strittigen Schiedsrichterentscheidung für Aufregung. Der Ex-Schalker ist sich sicher, dass sein Kopfballtor gegen Rapid Wien hätte zählen müssen – und äußert sich ironisch auf Instagram.


Der ehemalige FC Schalke 04-Profi Donis Avdijaj, der derzeit beim österreichischen Erstligisten TSV Hartberg spielt, hat sich nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung in der Partie gegen Rapid Wien zu Wort gemeldet. In dieser Begegnung am Sonntag, dem 20. Oktober, hätte Avdijaj seiner Meinung nach einen regulären Treffer erzielt, der jedoch nicht anerkannt wurde.

In der 61. Minute köpfte der 28-Jährige den Ball in Richtung des Rapid-Tores, wo Torhüter Niklas Hedl ihn nur knapp von der Linie kratzen konnte. Während die Hartberg-Spieler davon überzeugt waren, dass der Ball hinter der Linie war, entschied Schiedsrichter Christoph Jäger, das Tor nicht zu geben. Der VAR griff in dieser strittigen Situation nicht ein, und auch die Fernsehbilder konnten keine endgültige Klärung liefern.

Avdijaj: „Zu 100 Prozent sicher“, dass es ein reguläres Tor war

Avdijaj äußerte sich einen Tag nach der Partie ironisch auf Instagram und bedauerte, „dass sein Ball gestern nicht hinter der Torlinie war“. Er fügte ein Bild hinzu, das den Ball scheinbar hinter der Linie zeigt. Der Kosovare ist sich jedenfalls „zu 100 Prozent sicher“, dass es sich um ein reguläres Tor gehandelt hat. Zudem berichtete er, dass laut Kommunikation zwischen Schiedsrichter Jäger und Hartberg-Kapitän Jürgen Heil der Grund für die Nichtanrechnung des Treffers ein angebliches Abseits gewesen sei – eine Entscheidung, die Avdijaj als falsch erachtet.

Die Enttäuschung über die Schiedsrichterleistung war für Hartberg umso größer, da in der Nachspielzeit eine weitere strittige Situation aufkam, als ein Handspiel von Rapid-Spieler Bendegúz Bolla im eigenen Strafraum nicht geahndet wurde.

Für Donis Avdijaj, der seit Sommer 2023 wieder fest beim TSV Hartberg unter Vertrag steht, war es aufgrund des nicht anerkannten Treffers ein bitterer Abend. Der Ex-Schalker stand in allen neun bisherigen Ligaspielen in der Startformation und hat bislang vier Scorerpunkte gesammelt.

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