Mit Kees van Wonderen hat der neue Trainer des FC Schalke 04 seine Arbeit zu Wochenbeginn aufgenommen und wird am Samstag im Testspiel beim FC Aarau erstmals auf der königsblauen Bank Platz nehmen. Während der Nachfolger des vor zweieinhalb Wochen entlassenen Karel Geraerts damit längst installiert ist, ist nach der erfolgten Trennung von Marc Wilmots ein neuer Sportdirektor weiterhin nicht konkret in Sicht.
Das allerdings überrascht nur bedingt, wollen sich die Schalker Verantwortlichen um Vorstand Matthias Tillmann mit der Wilmots-Nachfolge doch Zeit lassen und wohl auch das Positionsprofil etwas anpassen.
Schorch wohl von einem Berater vorgeschlagen
Kurzfristig ist daher eher nicht mit einer Neubesetzung zu rechnen. Dazu passt, dass der in den vergangenen Tagen als Kandidat mit S04 in Verbindung gebrachte Christopher Schorch schon kein Thema mehr ist. Der 35 Jahre alte Ex-Profi fungiert aktuell als Sport-Geschäftsführer des 1. FC Bocholt, hat in der Vergangenheit aber immer wieder angedeutet, offen zu sein für Angebote von höherklassigen Klubs, soll indes im Frühjahr dem Vernehmen nach eine Offerte des 1. FC Kaiserslautern abgelehnt haben.
Ein Angebot des FC Schalke 04 liegt Schorch unterdessen nicht vor. Vielmehr berichtet das „Bocholter Borkener Volksblatt„, dass Schorch den Königsblauen von einem Berater vorgeschlagen worden sein soll. Schalke allerdings soll abgelehnt haben, weil Schorch bislang weiterhin nicht oberhalb der Regionalliga gearbeitet hat.
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